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Magen und

Darm RATSCHLÄGE DES TIERARZTES

Hier finden Sie unter "Gesundheit & Pflege" die Ratschläge des Tierarztes mit Informationen zu der von Ihnen gewählten Indikation. Klicken Sie auf die im Text hervorgehobenen   Wörter und sehen Sie sich unsere gesammelten Empfehlungsprodukte an , die für die verschiedenen Erkrankungen angegeben werden können. 

Magen-Darm-Probleme bei Hunden

Gastroenteritis, also eine Entzündung des Magen-Darm-Trakts, ist eine der häufigsten Krankheitsursachen bei Hunden.

Der Magen-Darm-Trakt umfasst die Speiseröhre, den Magen, die Bauchspeicheldrüse, den Dünndarm, den Dickdarm und den Enddarm.

Ursache und Symptome

Gastritis ist eine Erkrankung, bei der sich die Magenschleimhaut entzündet. Dieser Zustand kann entweder akut oder chronisch sein. Akute Gastritis verursacht in der Regel leichtes bis intensives Erbrechen.

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Es kann mehrere Gründe geben, z. B. wenn der Hund draußen etwas Unangemessenes frisst, Fremde verschluckt Artikel, Nahrungsmittelempfindlichkeiten oder stressbedingt. Auch entzündliche Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse oder des Magens sowie infektiöse Viren können dahinter stecken.

Zu den Symptomen von Problemen im Magen-Darm-Trakt können Erbrechen, Durchfall, Appetitveränderungen, Blähungen, blubbernder Magen und Verstopfung gehören.

Bei anhaltenden Symptomen oder schlechtem Allgemeinzustand ist es wichtig, einen Tierarzt aufzusuchen.

Behandlung

Leichte Symptome werden behandelt, indem der Magen so lange vom Futter geschont wird, wie der Hund erbricht, jedoch nicht länger als 12 Stunden. Geben Sie Wasser oder Flüssigkeit Ersatz. Denken Sie daran, dass Welpen nicht hungern sollten. Der normale Flüssigkeitsbedarf liegt bei 40 - 50 ml/kg pro Tag, aber Erbrechen und Durchfall erhöhen den Bedarf erheblich.  Wenn das Erbrechen aufgehört hat, sollten diätetische Lebensmittel in kleinen Portionen und darmnormalisierende Präparate verabreicht werden.Diese Präparate ernähren die Zellen der Darmschleimhaut und binden Giftstoffe im Darm, so dass Sie schädigen weder die Schleimhaut noch werden sie vom Körper aufgenommen und stimulieren sowohl das Wachstum der normalen Darmflora als auch die Hinzufügung neuer Bakterien.

Geben Sie das Diätfutter noch einige Tage, nachdem sich der Hund erholt hat, und mischen Sie dann nach und nach das übliche Futter unter.

Akuter Durchfall tritt oft im Zusammenhang mit einer akuten Gastritis und aus den gleichen Gründen auf. Diese wird zunächst mit darmnormalisierenden Präparaten sowie Wasser- oder Flüssigkeitsersatzund der Einführung von leicht verdaulicher Nahrung behandelt.

Wann sollten Sie Hilfe suchen?

Bei akuten Darmproblemen sollten Sie besonders vorsichtig sein, wenn es sich um Welpen unter 6 Monaten oder ältere Hunde handelt, die betroffen sind. Sie sollten auch immer einen Tierarzt aufsuchen, wenn Ihr Hund einen verminderten Allgemeinzustand hat, Blut im Erbrochenen/Stuhl hat, sich nach 3 - 4 Tagen Behandlung zu Hause nicht bessert oder Erbrechen, das trotz Hunger nach 12 Stunden anhält.

Chronische Darmprobleme

Über die Symptome von Der Magen-Darm-Trakt besteht länger als 3 Wochen an, er gilt als chronisches Problem und sollte von einem Tierarzt untersucht werden.

Chronische Gastritisist ein Darmproblem, das von einem Tierarzt untersucht werden muss. Die Diagnose wird häufig durch eine Magenspiegelung und eine Biopsie der Magenschleimhaut gestellt. Ein Teil der Behandlung ist Futter, das an die jeweilige Krankheit angepasst ist. Meistens handelt es sich um leicht verdauliche Futtermittel oder allergenarme Futtermittel, da die Überempfindlichkeit des Futters oft dazu beiträgt.

Chronischer Durchfallim Dünndarm kann viele Ursachen haben, daher verschreibt der Tierarzt nach Abklärung speziell angepasste Medikamente und diätetische Lebensmittel. Auch hier kommen häufig darmnormalisierende Präparate zum Einsatz. Eine der Ursachen kann eine entzündliche Darmerkrankung sein, bei der eine Überempfindlichkeit gegen Proteine in Lebensmitteln wichtig sein kann.

Weitere Ursachen können Parasiten, bakterielle Infektionen und Erkrankungen anderer Organe wie Leber, Niere und Bauchspeicheldrüse sein. Für das Finale Diagnose, manchmal kann eine Biopsie des Dünndarms erforderlich sein.

Chronischer Dickdarmdurchfall kann die gleichen Ursachen haben wie Durchfall im Dünndarm. Nach einem Ausschluss aus verschiedenen Gründen entnimmt der Tierarzt bei einer sogenannten Darmspiegelung in der Regel Gewebeproben aus der Darmwand.

Die Behandlung umfasst in der Regel Medikamente und diätetische Lebensmittel. Zu wenig Ballaststoffe in der Nahrung können zu einem Ungleichgewicht in der Bakterienflora im Dickdarm führen, daher ist die Zugabe von Ballaststoffen oft Teil der Behandlung.

Sowohl akute als auch chronische entzündliche Erkrankungen können den gesamten Magen-Darm-Trakt betreffen und diätetische Lebensmittel sind dafür angepasst.