Appetitzügler auf rezept


Der Apothekerberuf hat, wie praktisch alle anderen Berufe auch, eine eigene Fachsprache, die selbst für seine Behandler manchmal schwer zu verstehen sein kann. Viele seiner Begriffe haben auch eine jahrhundertealte Tradition. Die Sektion für Geschichte der Pharmazie möchte hiermit ein einfaches, elektronisches Wörterbuch zur Verfügung stellen, das von den Mitgliedern Jan G. Bruhn und Bo Ohlson zusammengestellt wurde.

Die Autoren sind sich sehr wohl einer Reihe von Lücken bewusst und werden versuchen, diese nach und nach zu schließen, sind aber auch auf Vorschläge und Kommentare von Lesern angewiesen, vorzugsweise per E-Mail an historiker@apotekarsocieteten.se.

Ein Winkel (>) vor einem Wort zeigt an, dass wir beabsichtigen, das Wort an einer anderen Stelle im Wörterbuch zu erklären (falls dies noch nicht geschehen ist).

A, B, C, D, E, F, G, H, I, J, K, L, M, N, O, P, Q, R, S, T, U, V, W, X, Y, Z, A, A, O,

A

Aa
(griechische Abkürzung) >ana

AAF
>Apoteksanstalldas Forbund

ABDA
(Abkürzung für die Übersetzung) Arbeitsgemeinschaft der Berufsvertretungen Deutscher Apotheker; Kooperationsstelle für deutsche Apotheker

Aborti?vum, plur.

-va
Fötale Veräußerungen (Sondergesetzgebung beachten!)

Abtreibungspille

Abracadabra
(von senlat. abracadab?ra, möglicherweise von aram. abhadda kedhabhra = verschwinden (Krankheit) wie dieses Wort! ) Eine Anti-Fieber-Beschwörungsformel, die erstmals auf 100-t. in einer >Rezeptsammlung in Versen erwähnt wird.

Absinth
(griechisch: apsinthion, malort; aus dem Persischen) Wermut-Likör.

Absoluter Alkohol
Aethanolum Eur.

Absorbieren
(von lat.

ab = aus, weg + sorbe?re = schlürfen, verschlingen, schlucken) Einsaugen.
Vgl. Adsorbera, Resorbera

Abu Ali el-Hussein el-Scheik el Reis Ibn Sina
(980-1037) (im Westen Avicenna genannt), geboren in Buchara, Arzt des Sultans Nuh Ben Mansur; schrieb El-Kanun fil Tibb (Canon medicinae), das berühmteste arabische Werk über Medizin.

Abu Bakr al Razi
(850-932) (im Westen Rhazes genannt), geboren in Chorazan, Krankenhausdirektor in Bagdad; schrieb u.a.

Kitab al tibb Al Mansour.

Abu Musa Djabir
(699-765) (im Westen Geber genannt) arabischer Arzt in Medina

Abu Zaid Hunein ben Ishaq
(800-873) Sohn eines christlichen Apothekers aus Bagdad, Arzt des Kalifen el-Mutewekill in Bagdad, Schüler von >Mesue dem Älteren; Übersetzer medizinischer Literatur aus vielen Sprachen ins Arabische; schrieb nach dem Muster von >Galenos Liber Einführung in die Medizin.

-ac(um)
>INN-Suffix für entzündungshemmende Stoffe, die zu IBUFENAC-Gruppe.

ACD-Lösung
Zusatz zu Transfusionsblut zur Lagerung; enthält Zitronensäure, Natriumcitrat und Glukose (Acidum citricum dextrosum).

ACE
(Angiotensin converting Enzyme) Enzym, das Angiotensin I in das blutdruckerhöhende Enzym A.

II umwandelt.

ACE-Hemmer
>Medikamente, die die Bildung von Angiotensin II reduzieren und somit den Blutdruck senken.

Ace?tum sabadi?ll?
>Sabadillattika.

Acetylsalicylsäure Eines der weltweit
wohl am weitesten verbreiteten >Arzneimittel (>Analgetikum, >fiebersenkend, gerinnungshemmend) wurde am 10. August 1897 von Felix >Hoffmann synthetisiert und 1899 von der >Bayer Leverkusen A.G.

unter dem Markennamen >Aspirin auf den Markt gebracht.

Acetylsammelsurium, das
Erik Zetterström zugeschrieben wird (Pseudonym. Sehr geehrte/r de Mumma)

Acid
Am. Slang für >LSD

Acid.
(lat. Gabel.) >

Acidum Acidity Acidity
.

A?cidum, gen. -di. plur. -da
(lat.; n) Säure (angenehme Etymologie:LG II:281h: Bis zum Beginn unserer Zeitrechnung war keine andere Säure bekannt als Essig, lat.

acetum. Sich in Essig zu verwandeln, lat. aceo, wurde also gleichbedeutend mit der Herstellung von etwas Essigschmeckendem, wovon das Adjektiv acidus mit der Bedeutung sauer, auch ekelhaft ist. Während des ersten Jahrtausends e.Kr. hatten die Menschen gelernt, andere saure Substanzen zu produzieren, sie erhielten einen zusammenfassenden Namen in dem neuen Namen. acidum, welches als das aus dem protogermanischen *suri stottering ty.

Saure. übersetzt wurde. Die schwedische Bezeichnung dieses Wortes, syra, leitet sich von der altnordischen Grundform *surion ab, von der es abstammt. Säure, was Sauermolke bedeutete, und die schwedische Säure, die eigentlich Sauerteig bedeutete.

ACL
>Apoteksbolaget's Central Laboratory (Artikel im Apotekens Kontrolllaboratorium)

ACO
(Marke ACO wurde 1939-11-27 registriert)

ACO-Verpackung
Von >ACO zugelassene Verpackung.

Acoi?n
Frühes Beispiel für synthetische >Lokalanästhetika (v.

Heyden, Radebeul/Dresden, ca. 1920); weniger giftig und schneller wirksam als das damals übliche >Kokain.

Acta Pharmaceutica Nordica

Acta Pharmaceutica Suecica
Journal of Pharmaceutical Sciences; seit 1993 in das >European Journal of Pharmaceutical Sciences aufgenommen.

ACTH
(Corticotropin, Adrenocorticotropin) Hypophysen-Pathologie-Hormon.

actid(um)
>INN-Suffix für synthetische Polypeptide mit Corticotropin-ähnlicher Wirkung

Ad
(lat.) zu

ADA AB
>Droghandel seit 01.11.1997 vollständig integriert in >TAMRO.

Add.
(lat.

fork. von >adde oder of adda?tur oder adda?ntur = man fügt hinzu)

Adde
(lat.; imperativ) Hinzugefügt!

Sucht
Gewöhnung, induzierte Abhängigkeit

A?deps
(lat.) Fett

A?deps la?n?
>Wollfett.
Vgl. Lanolin.

A?deps sui?llus
>Ister.

Adermin
Early Ben.

für >Vitamin B6.

ADH
Antidiuretisches Hormon, Vasopressin. Ein Hormon aus dem Hypophysenlappen.

Ad hoc
(lat.) zu dieser (Aufgabe); für besondere Zwecke

A?diuvans (av. adjuvans)
(vgl. u.a. Beyer) >Juvans (etwaige Unregelmäßigkeiten untersuchen!) Helfen oder Beitragen bedeutet.

Ad libit.
(lat. Abkürzung) >Ad libitum

Ad li?bitum
(lat.) Nach Bitte

verwalten
(Farm.) Einführung von Arzneimitteln in den Patienten

Verabreichung
Der Akt der >Verabreichung von Arzneimitteln

Verwaltungssystem
zur Kontrolle der Aktivitäten usw.

-adol(um), -adol-
>INN-Suffix/INN-led für Analgetika..

Adonisort
Herba ado?nidis verna?lis

Adrenalin
Vgl.

Adrenalin.

Adrenegikum pl. -ika
Substanz, deren pharmakologische Wirkung der von >Adrenalin ähnelt.

Adsorbera
(von lat. ad = bei, neben + sorbe?re = schlürfen, verschlingen, schlucken) neben sich selbst saugen; an der Oberfläche festhalten.
Vgl.

Adsorptionskohle
>Arzneikohlenstoff, >Carbo medicinalis

Adstri?ngens
(von lat.

astringere oder adstringere = fest aneinander binden) Adstringierungsmittel

aufnehmen, resorbieren.

Ad u?sum exte?rnum
(Lat.) Für den äußerlichen Gebrauch

Ad u?sum inte?rnum
(lat.) Für den internen Gebrauch

Ad us. Propr.
(lat. fork.) > Ad usum proprium

Ad u?sum pro?prium
(Lat.) Für den Eigengebrauch (des verschreibenden Arztes)

Ad u?sum veterina?rium
(Lat.) Für veterinärmedizinische

Zwecke Ad us.

Wissen.
(Lat. Gabel.) >Ad usum veterinarium

AD Vitamintropfen
(ursprünglich Öllösung, später auf Wasserbasis)

?q.
(Lat. Gabel.) >?qualis.

?qua?lis
(lat.) Gleich.

Aerosol
>Dispergiertes System aus festen oder flüssigen Partikeln kontrollierter Größe in einem Gas.
Vgl. Rauch, Nebel

Aerosole
(Praeparatio?nes Pharmace?uticae in va?sis pre?ssu Eur) >Darreichungsform, bestehend aus einer Zubereitung, die oder mehrere Wirkstoffe enthält, in einem speziellen Behältnis mit Gas unter Überdruck.

Das Präparat wird in Form eines > Aerosols oder in Form einer Flüssigkeit oder eines Schaums bei Aktivierung eines entsprechend gestalteten Ventils freigesetzt. Das Präparat besteht aus einer > Lösung, >Emulsion oder >Suspension, die zur topischen Anwendung auf der Haut oder den Schleimhäuten oder zur >Inhalation bestimmt ist. Das Präparat kann geeignete Hilfsstoffe enthalten, wie z. B. >Lösungsmittel, >Lösungsmediatoren, >Emulgatoren, Stabilisatoren und Schmiermittel (um ein Verstopfen des Ventils zu verhindern).

Bei den Treibstoffen handelt es sich entweder um Gase, die unter Druck kondensieren (z. B. Fluorchlorkohlenwasserstoffe oder niedermolekulare Kohlenwasserstoffe) oder um komprimierte Gase (z. B. Kohlendioxid, >Stickstoff oder >Distickstoffmonoxid) (LS?).

Aerosol-Einreibemittel
> Einreibemittel, das aus Überdruckbehältern aufgetragen wird.

Aerosollotion
>Lotion, die aus Überdruckbehältern aufgetragen wird.

Aerosolpulver
>Pulver, das aus Überdruckbehälter.

Aerosolpulver
>Pulver, das aus Überdruckbehältern aufgetragen wird.

Aeru?go
Alkalisches Kupferacetat (vgl.

arg; aeru?go no?bilis = Patina), seit altägyptischer Zeit äußerlich in Form von >honighaltiger >Salbe als ätzendes, reinigendes und trocknendes Mittel gegen bösartige Wunden verwendet.

Aestiva?lis el aesti?vus
(lat. Pflanzenname) Verwandt mit dem Sommer.

?ther
>Äther.

?thero?leum, gen. -ei, plur. -a
(von griechisch. aithee = ?? + lat. o?leum = Öl)) >Flüchtiges Öl.

ÅF
Apotekens Formelsamling; Reihe von Kompositionssammlungen, die ab 1942 von >Apotekarsocieteten als Ergänzung zu >MB herausgegeben wird.
Letzte Auflage 1968 (AF 68).

AFF
Apotekens Forlagtningssamling; Zusammenstellung der verschiedenen Behörden, herausgegeben von >Apotekarsocieteten (später >Apoteksbolaget AB) erlassene Gesetze, die den Betrieb der Apotheke regeln oder beeinflussen.

Mehrere Auflagen in Buch- und (später) Loseblattform.

Aphrodisiakum
( ) Mittel zur Steigerung des Sexualtriebs.

Afzelii Kühlende
Salbe >Limettenpaste.

AHA
(Abkürzung für Alpha-Hydroxysäure) Alpha-Hydroxysäuren, z.B. Glykolsäure, Milchsäure, Apfelsäure, werden auf mehr oder weniger nachhaltiger Basis außergewöhnlichen kosmetischen Eigenschaften zugeschrieben.


AHF-Anti-Hämophilie-Faktor.

Eines aus einer Reihe von Proteinen, die an der Blutgerinnung beteiligt sind.


AIDS Akronym für Aquired Immuno-Deficiency Syndrome.

Kaufpreis der AIP
Apotheken

Akaziengummi
(Gummi arabicum, Gummi arabicum)

AKL
>Apotekens Kontrollaboratorium

Akognostiska Die Bruderschaft

AKS

Aktivkohle
>Heilkohle

Akvavit
(von lat.

a?qua vi?tae = Wasser des Lebens; vgl. Eau-de-Vie. Wurde manchmal (fälschlicherweise) als vom Lied gestimmt angesehen. Aqua vitis = Wasser der Rebe) Ursprünglich Weindestillat, das als >Medizin bestimmt war.

Albare?llo
(it.: kleiner Baum; bezieht sich auf die Form des Gefäßes = ein Segment einer groben Bambusröhre)

Albyl
(aus >Albumin + >Acetylsalicylsäure; Albumin sollte ursprünglich in comp.

aufgenommen werden, wurde aber später ersetzt durch ) Acetylsalicylsäurezubereitung, hergestellt von >AB Leo 19XX-19YY. Verpackt in charakteristischen Blechdosen.

Ale?mbik
(von arabisch al-anbiq) archaische Destillationsanlage, die auch Ende des 18. Jahrhunderts noch in Gebrauch war (Webster).
Einer Theorie zufolge hat das Wort der >Biersorte Lambic seinen Namen gegeben, nach Warzenpfanne.

Alginat
Salze der >alginsäure

Alginsäure
Ehemaliger Nebenerzeugnis der Jodproduktion aus Algen

Alhenna
>Henna.

Alkali
(aus dem Arabischen al-qa?li = salzig, Sodakraut)

Alkalinität

Basischer Rhabarberaufguss
(Infu'sum rhe?i alkali?num) In niedriger Dosis als >Bitterstoff, in höherer Dosis als >Abführmittel.

Alkaloid
Alkalische, stickstoffhaltige Substanz aus dem Pflanzenreich, oft mit pharmakologischer Wirkung.
Der Begriff wurde von C.F.W.

Meissner in einer Studie über die Isolierung der Veratrin vorgeschlagen, die 1819 im Journal für Chemie und Physik veröffentlicht wurde; erste bekannte englische Verwendung im Jahr 1831 in Ure's Dictionary of Chemistry.

Alkohol
(aus dem Arabischen al-ko?hl = das, was überaus fein ist, in dünn feinstem Blei-Glanz-Pulver für das Augen-Make-up) Chemisch: Jede organische Verbindung, in der mindestens eine Die Hydroxylgruppe ist kovalent an ein aliphatisches Kohlenstoffatom gebunden.

Alkylierungsmittel
>Zytostatika, deren Wirkung von der Fähigkeit der Wirkstoffe abhängt, DNA-Bestandteile chemisch zu verändern, so dass bei Tumorerkrankungen die Zellteilung gehemmt wird.

Allantoin (utt.

-o.i:n)

Allcock's Patch
(RECHTSCHREIBUNG ETC.?)

All(o)-
Präfixe, die fremd, anders bedeuten (aus dem Griechischen. a?llos = andere; fremd, anders) (z.B. in >Allergie).

Allergenallergen
(>allo- oder >-Gen)

Allergie

Allopathie
(>allo- und >-opathisch) (z.B.: die Einnahme von Medikamenten, die den gegenteiligen Effekt haben) Schulmedizin.
Vgl.

Homöopathie.

Alminox
>Antazida, das Aluminiumhydroxid enthält, daher der Name.

Alrunan
Joke Magazin, herausgegeben von der Pharmazeutischen Studentenvereinigung (die ersten Ausgaben 1946, -47 und -49 vollständig von >Nils Hovenmark) dominiert. Seither soll es nur noch fünf (ht.97 sechs?) Mal erschienen sein, die letzten drei im Zusammenhang mit den Jubiläen der Karen.

Alsol
Aluminimacetotartrat (Aluminii acetotartras Nord.).

Altea-Blatt
Folium malven.

Altearot
Radix altheae.

Alaun-Aluminium-Kaliumsulfat
(Alumen Eur.).

Alaun

Stift Alu?ta
(lat.) Samskskinn.

Advil

Amalgam
Legierung aus Quecksilber und anderen Metallen, z.

B. Silber oder Gold.

Ama?rum
Bitterstoff (wird als Appetitanreger verwendet).

Ambra
Graue oder schwarze, oft weiß marmorierte, wachsartige Klumpen, die sich im Darmtrakt des Pottwals bilden (Physe?ter macroce?phalus). Die Hauptbestandteile sind Ambrein (ein Triterpenalkohol), Epicoprostanol und Coprostanon. Es wird angenommen, dass der charakteristische Duft (beschrieben als moosbedeckter Wald, Tabak und Sandelholz) von Oxidationsprodukten von Ambrein abgeleitet wird.


War früher ein sehr geschätzter Bestandteil von Parfüms, der heute am häufigsten durch synthetische Materialien ersetzt wird.
Nicht zu verwechseln mit >Walfuchs!
Vgl. Mysk, Sibet.

U.S. Öl
>Rizinusöl.

Amidsalbe
(Pasta amidohydrargyrica 2% NOM; Amidohydrargyricum 5% NOM) Quecksilberhaltiges, topisches Antiparasitikum.

Ammoniak
1) Gasförmig
2) Wässrige Lösung von a.1)
Konzentriert a.

enthält in der Regel ca. 25 %m/m Ammoniak.

Ampulle

Ampu?lla, plur. -ae, gen. Ampulle
(lat. kleiner Öltopf) >Ampulle(n).

Amylnitrit
( Poppers )

A?mylum, gen. -i, plur. -a (lat.)
Stärke.

A?mylum mara?ntae
>Pfeilwurz.

A?mylum ory?zae
Reisstärke.

A?mylum sola?ni
Kartoffelstärke.

Amoba
Recentior bei >Farmis.

Ana
(Wahl des griechischen ana-, mit Grundwette nach oben, nach oben, die auch eine allgemeine verstärkende Wette haben kann, oder ana = nach oben, über; oben; (über)pa; zu/in einem Verhältnis von ; pro Stück) (zu gleichen Teilen).

Ana-
(vgl.

Ana, oben) Präfix mit Wette. re-, up-, gegen-.

Anabol
Building (hauptsächlich Körpermasse an Nährstoffen) (gegenteil: katabol; vgl. auch Stoffwechsel)

Analge?ticum, plur. -ein
schmerzlinderndes/entlastendes Medikament(e).

Analgetisches
Schmerzmittel.

analog Substanzen
, die eine >narkotische Wirkung und oft eine große chemische strukturelle Ähnlichkeit mit > Betäubungsmitteln haben, aber formal nicht als Betäubungsmittel eingestuft sind.

Sie werden oft > Designerdrogen bezeichnet und werden synthetisiert, um sowohl starke berauschende Wirkungen hervorzurufen als auch sich der Drogenkontrolle zu entziehen.

Analyseroute
(Skala mit Sensitivität bis zu 0,1 mg/Kinnander)

Ana pärtes
Gleiche Teile.

-change-INN-Gelenk
für Substanzen (überwiegend >Steroide) mit >androgener Wirkung.

Androgene

Anästhetika (pl.)
Anästhetikum.

Anästhesie?
(Verlangsamt durch Empfindung)

Aneurin
>Thiamin.

Vorname eines berühmten britischen Politikers (Aneurin Bevan, britischer Labour-Politiker (1897-1960), benannt nach subst.??)

Engelsstaub
Am. Slang für >Phencyclidin.

Angelikawurzel
Ra?dix ange?licae. Trol. es Die einzige Heilpflanze, die aus Skandinavien nach Süd-/Mitteleuropa exportiert wird.

Angostura-Rinde
Cortex angostu?rae

Anilin
(von arabisch.

annil = indigo, von Sanskr. nila = dunkelblau) ..

Anis
Fructus ani?si

ANIS
Apoteksbolaget's Board for Information and S .

Antabuse
>Disulfiram.

Anta?cidum, pl. -ida
Magensäurehemmer oder Neutralisator zur >oralen Anwendung.
Vgl. Protonenpumpenhemmer.

Antagonism

ante?l(um)
>INN-Suffix für >Anthelminthika, das zu keiner anderen Identifikatorengruppe von Stoffen gehört.

Anteme?tium, pl.

-ika
>Antiemetikum.

Anthelmi?ntikum, pl. -ka
(griechisch) Medikamente gegen Darmparasiten.

Antiarry?tmikum, pl. -ika
Bedeutet, dass Normalisiert unregelmäßige Herzaktivität.

Antibiotikum, plur. -ka
Chemisch definierter pharmazeutischer Wirkstoff, der das Wachstum von Mikroorganismen hemmt und im Gegensatz zu >Chemotherapeutika biologischen Ursprungs ist.

Antidepressiva?vum, plur.

-a
>Medikamente gegen Depressionen.

Antido?t
(von lat. anti = gegen + lat. = Gift) Gegengift.

Antieme?ticum, pl. -ika
Mittel gegen Erbrechen.

Antifebrin
>Acetanilid.

Antihistaminika
, die die Wirkung von endogen freigesetztem Histamin lindern.

Antikoagula?ntium, pl. -ia
Medikamente, die die Blutgerinnung verhindern oder verzögern.

Antimetabolit
Substanz, die durch ihre strukturelle Ähnlichkeit mit einer für den normalen Stoffwechsel notwendigen Substanz den Stoffwechsel blockiert oder hemmt, z.

aptitnedsättande på recept

B. bestimmte >Antibiotika und >Zytostatika.

Antioxidative
Substanz, die durch ihre leichte Oxidation andere Substanzen oder Strukturen in lebenden Zellen vor Schäden durch freie >Sauerstoffradikale schützen kann.

Antipyretisch, antipyretisch,
antipyretisch.

Antipyrin
Markenname für Ferazon-Präparate von Hoechst.

Antiseptika
: Die Kunst, eine Infektion von Mikroorganismen mit Hilfe von antimikrobiellen Mitteln (Desinfektionsmitteln) zu verhindern.
Vgl.

Aseptisches

Antiserum
>Serum, das durch Vorbehandlung des Spenderorganismus (Tier oder Mensch) dazu gebracht wurde, einen hohen Gehalt an Antikörpern gegen ein bestimmtes Antigen (z. B. ein Schlangengift) zu enthalten.

Antitoxin
Gegenmittel.

Antitussiv
(von lat. anti = gegen + tuss = Husten) Hustenstiller.

Anweisungen
(natürliche Heilmittel für inj.


AP (von Antiprothrombin)
Gerinnungshemmer Medikament von AB Ferrosan.

Orangenhaut
(Aura?ntii dulcis perica?rpium )

Ape?riens, plur. aperie?ntes
(von lat. ape?rio = aufdecken, ans Licht bringen; öffnen, etc.) (in den Beinen. auf Tabletten, etc.) Das bewirkt = fördert die Darmentleerung.

Aphrodisi?acum, plur -ca
>Aphrodisiaka.

APL
Apoteksbolaget Production and Laboratories; Gewinneinheit innerhalb der >Apoteksbolaget AB mit der Hauptaufgabe, die Verpflichtung des Unternehmens zur Abgabe solcher Rezepte zu erfüllen, die nicht durch >zugelassene Arzneimittel abgedeckt sind.

Apo
Griechisches Präfix mit der Bedeutung "weg von", "losgelöst", "getrennt", "abgeleitet oder abgeleitet von

Apodos" ( ?)
Hilfsmittel von Apoteket AB für

Medikamentenverabreichung, Apomorphin
Künstliches >Alkaloid.

Wird als Brechmittel und in jüngerer Zeit bei der Parkinson-Krankheit verwendet; Fehlt die narkotische Wirkung von Morphium.

Ein Aposro?f
in der griechischen Redekunst, gekennzeichnet durch das Unterbrechen der Rede und die direkte Anrede an jemanden; vehemente Anrede.

Apostropen
Sedan 197X Mitarbeitermagazin innerhalb der >Apoteket AB.

Apotheścium

Apotheke
(von griechisch apotheke = Vorratskammer, Niederlage, Vorratskammer, von apotethenai = weg, von apo- = weg + tithenai = setzen, setzen, setzen) Medizinlager.
Es wird angenommen, dass die erste a.

um 760 e.Kr in Bagdad gegründet wurde.
Eine Einheit für den Einzelhandel mit >Arzneimitteln mit pharmazeutischem Personal während der offenen Zeit. (LVFS 1996:XXX).

Apotheker
1928: eine Person, die vom National Board of Medicine zur Ausübung des Berufs zugelassen ist Apothekerberuf
NB 1242 in Deutschland!

Die Apothekeroper
buffa ( Lo speziale , 1768) von J. Haydn.

AB Apotekarnes förenade vattenfabriker in Göteborg.
Gegründet 1907 (->Pripps).

Apotekarnes Mineralvattens AB
wurde 1874 in Stockholm gegründet.

Apotheker Ham
Grow, Sci?ncus officina?lis LAUR., >officinell unter den Beinen.

Scincus marinus. Es wurde in >Damokrates? >teriak; Dem ausgeweideten, getrockneten und ausgestopften Tierkadaver mit Lavendelblüten wurden wundersame Eigenschaften zugeschrieben; Bis in die 1800er Jahre wurde es von der lokalen Bevölkerung in seinem Verbreitungsgebiet (östliches Mittelmeer) auch als >Aphrodisiakum hoch angesehen.

Apotekarsocieteten
Ursprünglich ein Zusammenschluss von (allen) Apothekenbesitzern; gegründet in den 1600er Jahren, erhielt 1778 eine ständige Organisation, 1881 von der K.M.

festgelegte Satzung; fusionierte mit der >Schwedischen Apothekerverband 1952; änderte die Position, als >Apoteksbolaget AB 1971 gegründet wurde. 1981 fusionierte es mit der >Farmacevtiska Föreningen.

Das 1939 gegründete Pharmacy Composition Laboratory (>Apotekarsocieten, >ACO)
wurde nun als ACO-Labor bezeichnet.

Apotekens Kontrollaboratorium
Im Jahr 1923 richtete die >Apotekarsocieteten ein Labor für die Qualitätskontrolle von >Patentarzneimitteln ein, das zu diesem Zeitpunkt noch nicht unter der Kontrolle der Gesellschaft stand.

Erweiterte Aufgaben führten 1968 (?) zur Umbenennung in Apotekens Centrallaboratorium (ACL), nach der Gründung der >Apoteksbolaget AB im Jahr 1971 >Apoteksbolaget Centrallaboratorium.
Vgl. das Nationale Pharmazeutische Laboratorium.

Apoteket AB
Aktiebolag wurde 1971 gegründet und der Firmenname wurde in den aktuellen Namen 1997-12-17 geändert.

Die Gewerkschaft
der Apothekenangestellten >Die Apothekenreinigungsvereinigung.

Apoteksbolaget
AB >Apoteket AB.

Das Zentrallabor
von Apoteksbolaget Vgl.

Artikel im Apotekens Kontrollaboratorium.

Apoteksbyrån
Byrå im dav. >Medicinalstyrelsen, mit der Aufgabe, pharmazeutische und pharmazeutische Angelegenheiten zu erledigen.

Apothekenzweig
> Apothekendepot (Kinnander)

Apothekendepot
Eine Apotheke für Arzneimittel mit einem begrenzten Sortiment an rezeptfreien >Arzneimitteln, die von >Apotheken gegründet wurde.

Apothekeninspektor
(vgl.

Pharmazeutischer Inspektor)

Apotheke Ähnlich
Offiziell >bereinigter Gewichtssatz, der bei der Kontrolle der Apothekengewichte verwendet wird.

Apothekenprivileg
Erlaubnis, die vom Ministerium für Gesundheit und Soziales erteilt wird, um an einem bestimmten Ort ein Apothekengeschäft zu eröffnen und zu betreiben.
Konnte vor 1921 verkauft, geerbt usw.

werden; ab 1921 persönlich und nicht übertragbar.
1971 mit der Gründung der von >Apoteksbolaget AB. Vgl.
Persönliches Privileg.

Apothekentechniker
Berufsgruppe in schwedischen Apotheken

Gewerkschaft
derApothekentechniker, ursprünglich für >Apothekentechniker; änderte ihren Namen 19XX in Apoteksttjänstemannaförbundet und 19YY in Farmaci-Förbundet (als die Mitgliederbasis um Apotheker erweitert wurde).

Apoteksteknikern
Tidskrift; Organ des >Apoteksteknikerförbundet (später Apotekstjänstemannaförbundet, später Farmaci-Förbundet); änderte seinen Namen 19XX in Apotekstjenstemmannen und 19YY in Farmaci-Facket.

Der Apothekenbeamte
> der Apothekentechniker.

Apothekenerzeugnisse
Nach der >Apothekenproduktsatzung sind Stoffe (einfache Chemikalien und >Arzneimittel) und Zubereitungen, die ausschließlich oder überwiegend als Arzneimittel oder bei der Zubereitung von Arzneimitteln verwendet werden.

Das

Apothekenwarenstatut
Ein Gesetz des KM aus dem Jahr 1913, das >Apothekenerzeugnisse und > Arzneimittel sowie die Abgrenzung zwischen den Verkaufsrechten der >Apotheke und des sonstigen Handels im pharmazeutischen Bereich definierte. In Kraft getreten am 01.07.1914.

Apothekengewicht
>

Medikamentengewicht Anwendung
Anwendung (z.B.

Raum a.).

WPA
Organisation zur Weiterbildung von Apothekern in Deutschland.

Aq. bull.
>Aqua bulliens.

Aq. calid.
>Aqua calida.

Aq. comm.
>Aqua communis.

Aq. dest.
>Aqua-Destillat.

Aq. glühend.
>Aqua fervida.

Aq.

frigid.
>Aqua frigida.

Aq. steril.
>Aqua sterilisata.

A?qua
(lat.) Wasser.

A?qu? aromatisch? (pl.)
Aromatisches Wasser.

Aqua bu?lliens
(lat.) Kochendes Wasser.

A?qua ca?lida
(lat.) Heißes Wasser.

A?qua commu?nis
(lat.) Gewöhnliches (d.h.

nicht gereinigtes) Wasser.

A?qua conse?rvans
(d.h. Konservierungswasser) >Träger für >Augentropfen.

A?qua destilla?ta
(lat.) >Destilliertes Wasser.
Vgl. Gereinigtes Wasser.

A?qua eme?tica
Krähenwasser; wässrige Lösung von Kupfersulfat. Wurde als >Gegenmittel verwendet.

A?qua feřrvida
(lat.) Siedendes heißes Wasser.

A?qua fri?gida
(lat.) Kaltes Wasser.

A?qua purifica?ta
(lat.) >Gereinigtes Wasser.

A?qua sterilisa?ta
(lat.) Unfruchtbares Wasser.

Aque?tta tofa?na
Giftiges Getränk, zubereitet von der Giftmischerin Gräfin Tofa (Neapel, 1600er Jahre); Der Legende nach bestand es aus dem Fleisch von Raubtieren, die mit Arsen gefüttert wurden.

Berichten zufolge wurde es erfolgreich bei etwa 600 politischen Morden eingesetzt.

Arabischer Kautschuk
>Akaziengummi.

Arca?num, plur. -a
(von lat. arca?nus = eingeschlossen, verborgen; von a?rca = Sarg) Geheimes Heilmittel; Arznei von geheimer Zusammensetzung.
Vgl. Patentmedizin.

Areca-Anuss
(Are?cae-Samen; Betelnuss)

Argenta?n
kolloidale Protein-Silber-Verbindung
Der Begriff wurde auch für Neusilber verwendet.

aristolo?chia
(<opodeldoc)

A?rnica
cf.

Slattergubbe.

Arnikablüte
(Arni?cae flos)

Arnika-Tinktur
(Tinctu?ra arni?cae)

-arol(um)
>INN-Suffix für >Cumarin-Typ Antikoagulanzien.

Aromatische Tropfen
Tinctu?ra aroma?tica AF68.

Aromatische Expektorantien
Schmackhafte Hustenmittel (z. B. >Thymiansirup), deren bescheidene Wirkung wahrscheinlich auf das Vorhandensein von flüchtigen Ölen zurückzuführen ist.

Aromatische Tinktur
Tinctu?ra aroma?tica AF68.

Aronsson, Erik
(1817-1897) Bekannter Quacksalber, genannt der Vingakers Doctor, dessen >Salben und >Einreibemittel große Popularität erlangten.

Arrak
(von arabisch.

? ar?aq = Schweiß, Saft, Spirituosen) Wodka aus Reis, Palmsaft oder Rohrzuckermelasse.

Pfeilwurz
(A?mylum arrow oder A. mara?ntae)

Arsen
Zwei Dinge sind weiß: Unschuld Arsen (das Motto von C.J.L.Almquist's Queen's Jewel ). Das weiße Arsen ist eigentlich Arsentrioxid.

Arve?nsis
(lat. Pflanzenname) Zeigt an, dass die Art auf Feldern gedeiht.

Arvidson, Agnes Hildegard
(1875-1964) Schwedens erste weibliche >Apothekerin (Bachelor-Abschluss in Pharmazie 1897, apot.

1903); Schwedens erste Apothekeninhaberin mit dem Recht, die Apotheke selbst zu führen (Norsjö 1928, Mellerud 1933-43).

ASA
ist ein Akronym für Acetylsalicylsäure.

A?sa foe?tida (utt.: fe:?tida) (von XXX)
>Dyvelstrack.

Asafoetidadrops
Tinctu?ra asae foe?tidae MB37.

Aseptik
Prävention von (Wund-)Infektionen, indem verhindert wird, dass Mikroorganismen (z.B.

durch bakteriendichte Filter) in den vor Infektionen zu schützenden Bereich gelangen.
Vgl. Antiseptika.

Asphalt
vgl. Paraffin.

Ascorbinsäure

Aspirin
(von A- für Acetyl- + Spir- für ty. >Spirsäure = >Salicylsäure) Ursprüngliches Warenzeichen für Aspirinpräparate (1899) der Bayer A.G., Leverkusen; jetzt auch entartet zu >generische Bezeichnung (z.

B. in >USP) für >Aspirin.

Asp-Pulver mit >Antifebrin
>Pulvis anticephalgicus Nr. 9 (>AF42).


Ass 48,04 mg >Goldgewicht oder 48,04 mg >Gewichtsgewicht.

-ast(um)
>INN-Suffix für antiasthmatische/antiallergische Substanzen, die nicht in erster Linie eine antihistaminische Wirkung haben.

-astin(um)
>INN-Suffix für Antihistaminika.

Asthmazigaretten Darreichungsform, bestehend
aus Zigaretten, die >Lutschblätter (evtl.

andere Pflanzenteile) in St.f. Tabak enthalten. >Die Inhalation des Rauches lindert Bronchospasmen bei Asthmatikern. Schiri. von Braun ; Apotheke Hagern (Sthlm)!

Asthma Pulver
>Rauchpulver gegen

Asthma Astra AB
Schwedisches Pharmaunternehmen, gegründet 1913, mit Sitz in Södertälje. war das Herzstück des Gebäudes von >Astra-Gruppe.

Die Astra Group,
ein schwedischer Pharmakonzern.
Vgl.

Draco, Hassle, TIKA; Losec, Xylocain.

Atara?ktikum, pl. -ika
Psychopharmaka, die beruhigende und angstlösende Wirkungen ohne spürbare Müdigkeit haben.

ATC
(Anatomical Therapeutic Chemical Classification System) Ein internationales System zur Klassifizierung von > Arzneimitteln, unterteilt in 14 Hauptgruppen, die danach unterteilt sind, wo oder wie jedes Medikament wirkt.
Die Hauptgruppen werden in therapeutische und chemische/therapeutische Ebenen sowie in eine chemische Substanzebene unterteilt.


Das System wird unter anderem in der Nebenwirkungsmeldung der >WHO eingesetzt und wird von der WHO für die Meldung von Drogenkonsum etc. empfohlen.

ATF
>Apoteksteknikerförbundet und >Apotekstänstemannaförbundet.

In
der ATL Apotheke hergestellte Arzneimittel . Sammlung von Kurzdarstellungen, herausgegeben von >Apoteket AB, bei Lagerprodukten und häufigen >ex tempo Präparationen sowie von >APL.

ATL-K
Pharmacy-Manufactured Pharmaceuticals Compositions; Sammlung von >Zusammensetzungen für etablierte Produkte der >APL-Reihe.

Herausgegeben von >Apoteket AB.

Atropy?n
DL->Hyoscyamin; Tropanalkaloid aus Solana?ceae-Spezies.

AUC
ist ein Akronym für Area under Curve (= Bereich unterhalb der Kurve);

Aucupa?ria
(lat., möglicherweise von aucu?pium = Vogelfänger mit einem Klebestift) Artensuffix im lat. den Namen der Eberesche.

Verkaufspreis der AUP-Apotheken
.

Autoinjektor

Autoklavengerät
zur Behandlung von Materialien mit Wasserdampf unter Druck.

Autoklav
Behandeln (in der Regel zur Abtötung von Mikroorganismen) mit Wasserdampf über 100 °C und somit unter Überdruck.

Divisional Powder

Avenzoar
(?-1162) Arabischer Arzt von Córdoba; schrieb Liber medicamentorum .

Averroes
(1149-1217) Arabischer Arzt in Córdoba; Gouverneur von Al-Mansour; Schüler von >Avenzoar (?

m. h. t. hohes Alter) Schrieb Kitab el-Kollijjat (Liber universalis de medicina).

Abführmittel
>Arzneimittel, die die Darmentleerung fördern.

Avicenna
>Abu Ali el-Hussein el-Scheik el Reis Ibn Sina

Ablenkungsmittel
(veraltet) >Arzneimittel, die dazu bestimmt sind, das Blut von den inneren Organen auf die Tassenoberfläche zu leiten, z.

B. >Spanische Fliege, >Senf, Kampfergeist.
Bis zu einem gewissen Grad hätte ich in der Lage sein müssen, den Schmerz von (dumpfen) Schmerzen aus den inneren Organen zu lindern, indem ich einen (stärkeren) Schmerz in der Haut hervorrief.

Inspektion, -ning
Bis 1971 Inspektion von neu gebauten Apotheken.

Axu?ngia
(von lat. a?xis = Achse + u?ngo = schmierend) Schmierfett, Schmalz (a.

po?rci = Schwein, a. serpe?ntum = Schlangenfett in >Ph.Suec. Ed. I).

Azepam(UM)
>INN-Suffix für Arzneimittel der Diazepam-Gruppe.

-Azocin (μm)
>INN-Suffix für Stoffe, die mit 6,7-benzomorphan verwandt sind.

-Azolin(μm)
>INN-Suffix für >Antihistaminika oder lokal >vasokontrahierende Substanzen, die zur Antazolingruppe gehören.

AZT
Abgekürzt als Azidothymin; eines der ersten >Hemmer gegen >HIV-Infektionen.

B

Bacillus Presswerkzeuge
zur Herstellung von >Stäben (Bazillen).

Baci?llum(-us), plur.

-a(-i), gen. bacillo?rum
(lat.) >Ruten.

Thymian
Thymus serpy?llum (Labiateae wird es nicht mehr genannt)

Ba?culum(-us), plur. -a(-i), gen. baculo?rum
>Ruten für Veterinärarten

use-bactam(um)
>INN-Suffix für ?-Lactamase-Hemmer.

Backpulver
>Natriumhydrogencarbonat.

BAL
Eng.

Akronym für British Anti-Lewisite, dimerkaprol

Balard, Antoine Jerome
(1802-1876) Fr. Apotheker, tätig in Montpellier. 1826 entdeckte und produzierte er das Element >Brom.

Baldrian
>Baldrian.

Conditioner
Natürliche Lösung von > Harz in >flüchtigem Öl.

Ba?lsamum, gen. -mi, plur. -ma
(lat.; n) >Balsam.

-bamat(um)
>INN-Suffix für (>Beruhigungsmittel) der Propandiol- oder Pentandiol-Reihe.

Bamse
Erschaffen von Rune Andreasson Zeichentrickfigur (der freundlichste Bär der Welt), erschreckend beliebt bei schwedischen Kindern, wenn man bedenkt, dass er gewohnheitsmäßig zu >Doping neigt.
Vgl.

Dunderhonung.

BRITISCH VERBIETEN
Genehmigter Name; Britisches System für >generische Bezeichnungen von pharmazeutischen Substanzen. Ab 1998 schrittweise zugunsten von >INN auslaufen.

Banting, Frederick Grant
, kanadischer Chirurg und Physiologe (1891-1941), Prof. in Toronto 1923. Entdeckte 1922 mit Charles H. >Best das Insulin und erhielt 1923 den Nobelpreis, allerdings nicht mit Best, sondern mit J.J.R.

MacLeod, dem Leiter der Institution, in der die Entdeckung gemacht wurde.
Banting und MacLeod versuchten, Best und den Biochemiker James B. >Collip wiedergutzumachen, indem sie das Preisgeld mit ihnen teilten.
(Nicht zu verwechseln mit dem übergewichtigen Londoner Zimmermann W. Banting, 1797-1878, der 1864 eine von Harvey verschriebene Schlankheitskur veröffentlichte).

Baraquen
Einfacher Gewerkschaftsraum 195X-1971 (?) in Form einer ehemaligen Baukaserne am >Pharmazeutischen Institut an der Rådmansgatan 69 in Stockholm, nach Gerüchten, die dort vom Rektor des Instituts organisiert wurden, Prof.

Håkan Rydin.


Barb >INN-Präfix für >Beruhigungsmittel vom Typ >Barbiturat.

Barbiturat

Barbs
Am. Slang für >Barbiturate

Baume, Antoine
(1728-1804) Fr. Apotheker; Verfasser von Chemiebüchern; verbesserte das Aräometer in seine heutige Form, abgestuft mit dem Nullpunkt bei >Dichte für reines Wasser und 10 Grad, was der Dichte einer 10%igen Kochsalzlösung entspricht.

Bayer A.G.
Deutsches Chemie- und Pharmaunternehmen, Hauptsitz in Leverkusen.

Bdellium
(<opodeldoc) Die englische Popgruppe der Beatles; sang die >mit Drogen bewertete >Ritalina in Lovely Rita, Meter Maid (und >LSD in Lucy in the Sky With Diamonds).

Beiersdorf
Ty.

ist ein chemisch-technisches Unternehmen (Hamburg), das vor allem für seine Schnellreaktionseinheiten bekannt ist. Gegründet 1882 von dem Apotheker Carl Paul Beiersdorf; 1890 Übernahme durch Oscar Troplowitz.
Vgl. Gips.

-Bendazol(um)
>INN-Suffix für >Anthelminthika der Thiabendazol-Gruppe.

Bendectin
>Antiemetikum, das gegen morgendliche Übelkeit eingesetzt wird und 1957 von Merrell eingeführt wurde.
Mitte der 1970er Jahre wurde das Medikament mit Geburtsfehlern in Verbindung gebracht (wahrscheinlich zu Recht, obwohl zu dieser Zeit keine experimentellen Daten verfügbar waren) und wurde dann über fast 20 Jahre hinweg Gegenstand von etwa 2000 Gerichtsverfahren.

Der Benediktinerorden
der Mönche, der von Benedikt von Nursia im 7.

Jahrhundert gegründet wurde. war von großer Bedeutung für die Entwicklung und Verbreitung von medizinischem und pharmazeutischem Fachwissen in Europa, da der Orden vorgab, dass die Pflege der Kranken Vorrang vor allen anderen Aufgaben hat.
Es ist erwähnenswert, dass es vor dem 20. Jahrhundert im damaligen Schweden nie Benediktinerklöster gab (aber 4 im dänischen Skåne).

Knochenmehl
Calcii phosphas venalis el.

crudus

Bense?n
Der einfachste aromatische Kohlenwasserstoff (entdeckt von Faraday).

Ein
Gemisch aus Alkanen (vorwiegend Hexan und Heptan), weitgehend frei von aromatischen Verbindungen und frei von Additiven, die in Benzin für die Kraftstoffverwendung (Blei usw.) enthalten sind.
Vgl. Paraffin.

Benzodiazepine
Gruppe von Substanzen mit >sedativer Wirkung, entwickelt 1958 von Leo >Sternbach (erstes Präparat: Librium, eingeführt von >Roche 1960).

Bensoe (utt -o.e)
Be?nzoe.

(von Mlat. ben?zoe, duftendes Harz, trol. verzerrt durch arabisch. luben djawi, Weihrauch aus Java)

Benzocain
Benzocai?num; synthetisches >Oberflächenanästhetikum auf der Basis des Kokainmoleküls (ohne dessen Auswirkungen auf das Zentralnervensystem).

Benzol
Veralteter Knochen. für >Benzol.

Benzotym
Benzothy-Mutter.

Benzedrin-Amphetamin-Drogen
von Smith, Kline & French.

Benzol
Parent.

ty. ben. auf >Benzol.

Benzopect
Hustenmittel von ACO.

Benzothy (>MB)
Eine Mischung aus Natriumbenzoat, Natriumsalicylat und >Thymol; früher verwendet >Expektorans und Antipyretika.

Formulierung (
jetzt veraltet) >Darreichungsform.

Zubereitungsset >Darreichungsform
, bestehend aus >Injektionssubstanzen, die im gebrauchsfertigen Arzneimittel zu rekonstruieren oder mit >Radionukliden zu kombinieren sind, in der Regel vor der Verabreichung > (LS).

Bergamotteöl
(Berga?miae aethero?leum).

>Flüchtiges Öl, gewonnen aus Berga?miae aethero?leum).

Berzelius, Jons
Jacob Svensk Chemiker, (1779-1848), u.a. Prof. für Medizin und Pharmazie an der chirurgischen Schule in Stockholm 1807-1832.

Bitter spices
Spe?cies ad infu?sum ama?rum MB59

Best, Charles H. B.
Kanadischer Physiologe (1899- ), 1929 Professor an der Universität Toronto; entdeckte 1922 mit >Banting das Insulin, möglicherweise aber aufgrund einer Formulierung von August >Krogh durfte den Nobelpreis 1923 nicht mit >Banting und >MacLeod teilen.

?-Blocker (sic!)
Medikamente, die an beta-adrenerge Rezeptoren binden und dadurch die Auswirkungen der Aktivität im sympathischen Nervensystem abschwächen.

Bethelnut
>Arecanoe.

Bezoa ist
im Magen einiger Wiederkäuer Concrement unterschiedlicher Zusammensetzung, das früher als gutes Arzneimittel galt (und daher oft verfälscht).

BGA
Bundes-Gesundheitsamt (ty.

Gesundheitsministerium).

Bikarbonat
(Elternteil) >Natriumbikarbonat; eng: Natron.

b.i.d.
(lat. fork.) >Bis in die

Biever, Anders Månsson
Der erste Schwede (1649), der die Erlaubnis zur Gründung einer Apotheke erhielt (Engelen, Stockholm).
Vgl. Cosmas van deme Welle; Schmidt, Philip.

Bichromat-Schwefelsäure
: Lösung von Kaliumbochromat in konzok.

Schwefelsäure. Stark oxidierende, schwere dunkelbraune Flüssigkeit, die zur Reinigung von Laborutensilien verwendet wird (wirksam, aber sowohl aus gesundheitlichen als auch aus ökologischen Gründen ungeeignet).

Biotin
(abgeleitet von Vitamin H, Coenzym R)

Biotransformation
: Die chemische Umwandlung einer Substanz in einem lebenden Organismus.

bis
(lat.) Zwei.

bis in die
(lat.) zweimal täglich

Bitrex
(Denatoniumbenzoat und andere Knochen) Einer der die bittersten Substanzen, die Sie kennen.

Wird zur Denaturierung von Alkohol verwendet.

Bittere Erde
(veraltet) Magnesiumoxid.
Vgl. Bittersalz.

Bittermandeln
(Amyłgdalae ama?rae samen) Samen von Mandelbäumen. Zyanid-Droge.

Bittermandelöl (echt)
Amy?gdalae ama?rae aethero?leum (BPC59). >Flüchtiges, nicht fettendes Öl.

Bittermandelöl, künstliches
Benzaldehyd.

Bitterstoffe
vgl.

Bitrex, Brucin, Bernsteinkuchen, Strychnin-Bittersalz


, Magnesiumsulfat.

Bitterwasser
>Salinisches >Abführmittel, bestehend aus einer kohlensäurehaltigen 16%igen Lösung von Magnesiumsulfat.

Bienenwachs
(Cera flava = gelbes Wachs; cera alba = weißes Wachs) Aus Kuchen der Honigbiene, Apis mellifica L., durch Schmelzen und Reinigen von Wachs gewonnen.

(Nord.)
Durch Bleichen mit verschiedenen Oxidationsmitteln entfärbt werden und wird dann als weißes Wachs (cera alba)

bezeichnetBlattgewicht
wiegt bis zu 500 mg, in Form von Metallblättern.

Bleichkalk Chlorkalk
.

Blister
(von engl. blister = Blister) Sammelbezeichnung für flüssige Präparate, die so reizend sind, dass sie Blasenbildung auf der Haut verursachen, z.B.

Linime?ntum cantha?ridis eupho?rbio MB37. Trotz der Versuche, seine Verwendung einzudämmen, ist quecksilberhaltiges b. immer noch (1996) für die tierärztliche Verwendung bei Rennpferden vorhanden.

Blutegel
(Hiru?do)

Blutkohle Aktivkohle
, die durch Karbonisierung von (Rinder-)Blut gewonnen wird.

Blow
Am. Slang für Kokain

Blei Schuss
Verwendung in Apothekenrezepten als kleine Tränengewichte.

Blei-Kunststoffe
(Empla?strum plu?mbi AF68) Bleiseife, die durch Kochen von Bleioxid mit Olivenöl und Wasser unter Hydrolyse des Öls gewonnen wird zu >Glycerin (das mit Wasser abgewaschen wird) und Fettsäuren, hauptsächlich Ölsäure.


Vgl. Tval.

Bleigipssalbe
(Unguentun dia?chylon Svec.46)

Bleiwasser
(Solu?tio plu?mbi subaceta?tis)

Blausäure
Wässrige Lösung von Blausäure.

Blaues Pyoctanin
>Methylroseanilin.

Tintenpulver
Saures Kaliumoxalat

BMC
Das Biomedizinische Zentrum der Universität Uppsala, das seit 1972 die Fakultät für Pharmazie der Universität beherbergt.

Bockshornkleesamen
(Foe?ni grae?ci Samen) Bockshornkleesamen, Trigone?lla foe?num-grae?(Papiliona?ceae).

Bodełga
(sp., von griech.

apotheke) Weinhütte.

Bofors
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs begann die Bofors-Gruppe, die Möglichkeiten einer zivilen Produktion, einschließlich Pharmazeutika, zu untersuchen (z.B. Nitratester), und 1951 wurde dafür ein spezielles Forschungslabor eingerichtet. 1957 wurden die ursprünglichen Synthesen >Carbocain und >Hexanicit sowie der gewickelte Kunststoff >Nobecutan) launched.In 1963 wurde ein eigenes Forschungslabor für Arzneimittel eingerichtet, das 1964 nach Mölndal verlegt wurde.

Im Jahr 1967 wurde das Pharmaunternehmen AB Bofors Nobelpharma gegründet. 1973 wurde Bofors aufgelöst? pharmazeutisches Engagement, wobei Vorbereitungen und teilweise auch Ressourcen an die >Astra-Gruppe übertragen wurden.

Buck teer
(Pyro?leum fa?gi)

-bol-
>INN Gelenk für Steroide mit anaboler Wirkung

Kugeln
>Pharmazeutische Form, bestimmt für Tiere.

Sie enthalten Arzneimittel in >dosierten Mengen und sind für die >orale Anwendung bestimmt. Es handelt sich um aufbereitete Kohle. Ei oder zylindrisch durch Walzen, Pressen, Formen oder Pressen (LS).
Früher auf die gleiche Weise zubereitet wie >Pillen; gewöhnlich bestreut mit Roggenmehl.

Bo
?lus Oil (O?leum hyoscy?ami infu?sum AF68)

Bo?lus
Mineral, welches aus der Verwitterung anderer Mineralien entstanden ist, fett und tonig.


Vgl. SYMBOL at Dos

Bo?lus, plur. bo?li, gen. bolo?rum (GHd: bola, bolae, bolarum)
(gemessen.) >Kugeln.

Olivenöl
von geringer Qualität.

Baumwolle
(lat.: Gossypium).. (ty. Baumwolle = tradull )

Borretsch
>

Borax
Natriumtetraborat

Borsäure
(A?cidum bo?ricum)

Rinderpulver, grau
(Pu?lvis vacca?rum >Ph.

Comp. II)

Bougie (fr.: Wachskerze) Stabförmiges
Instrument, das aus >Wachs (jetzt Gummi oder andere Elastomere) stammt und dazu bestimmt ist, zur Untersuchung oder Behandlung in die Körperkanäle eingeführt zu werden.

Bourbon Vanille
>Vanille von den Plantagen, die 1822 auf Réunion (damals: Ile de Bourbon) angelegt wurden.

B.P.
Britische Arzneibücher.

BPC-Abkürzung
.

>Britischer Pharmakodex.

Bradham, Caleb
(1867-1934) Am. Apotheker in New Bern, NC; komponierte eine Magenmischung, die ab 1898 unter der Marke Pepsi-Cola vermarktet wurde.

Brama taffelbitter
Tinctura zedoariae composita AF68.

Brand
(Vorname, Geburts- und Sterbejahr unbekannt) Ty. Alchemist und Kaufmann in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts; entdeckte >Phosphor, als er versuchte, durch Erhitzen von getrocknetem Urin Gold>Elixier herzustellen.

(Dr.) Brandreth's Pill
>Abführmittel in >Pillenform, enthält >Coloquin-Extrakt, Aloe, >Gummigutta und >Consituentia; original am.

>arkanum; beschrieben im Jahresbericht der Pharmacie 1883, in >Ph. Comp. II,

Marken
Pulver >Pulvis anticephalgicus Nr. 10 (>AF42).

Sengende Säuren
Veraltete Knochen von >Pyrosäuren.

Bresi?lja
(von Fårbock, Rødholts) Pflanzenfarbe (rotblau) zum Färben von Textilien, auch als Möbelholz verwendet; besteht aus dem Kernholz von Caesalpi?nia echina?ta (o.

eng verwandte Art) (Caesalpiniaceae??) (früher hauptsächlich aus Pernambuco, Brasilien, exportiert, daher mehrere Namen).
Früher etwas medizinische Verwendung als mildes > Adstringenz.

Brockedon, William
(1787-1854) Engländer; beschrieben im Patent Shaping Pills, Lutschtabletten und schwarzes Blei durch Druck in Dies f.f.g. die Herstellung von >Tabletten (und Bleistiften) durch Verdichten von Pulver.


Bromethyl Parent.

von >ethylbromid.

Bromidia
Ein um 1900 bekanntes und hoch geschätztes, nervenberuhigendes >Patentmedikament aus der Schlacht & Co., St. Louis, USA, die laut einer angeblich vom Hersteller abgeleiteten Aussage
Kaliumbromid
Chloralhydrat >ana 30
Bolsorghum Extrakt
Cannabis Extrakt ana 0,25
flüssiger Süßholzextrakt 90
Orangenschalenöl enthalten haben soll >Gtt.

V Wenn
jedoch diese > Mischung hergestellt wurde, war sie nicht gleichwertig mit dem Original, so dass eine Vielzahl alternativer Zusammensetzungen hergestellt und veröffentlicht wurden, wie z.B. in >Pharmaca Comp. II, Suppl. II und dann in allen >MB zwischen 1918 und 1950, schließlich in >AF60.
Vgl. Bromidia Westerlund.

Bromid Westerlund
>Bromid-Variante, (in >AF60 und AF68)

Bromkalium
Archaischer Knochen.

auf >Kaliumbromid-Hemmer

Medikament
>Medikament, das den Verlauf einer Krankheit stoppt oder verlängert.


Brommyl-Bromovaleryl-Harnstoff; Bromisoval.

Bronzesalz
Antimonchlorid, gemischt mit Öl (zum Bronzieren von Gewehrläufen, etc.).

Brucin
Cf. Foxcake, Strychnin

Soda Granulat
Darreichungsform, bestehend aus >Granulaten, die dazu bestimmt sind, vor Gebrauch in Wasser aufgelöst oder geschleummt zu werden.

Sie enthalten in der Regel saure Substanzen und Karbonate oder Hydrogenkarbonate, die schnell mit Wasser reagieren und dabei Kohlendioxid freisetzen. Lärmgranulate sind in der Regel in > dosierten Mengen erhältlich. (LS)

Sodapulver
Ein Pulvergemisch, das dazu bestimmt ist, vor der Einnahme in Wasser aufgelöst zu werden, und so zusammengesetzt ist, dass bei der Auflösung Gas (normalerweise Kohlendioxid) freigesetzt wird.

Brausetabletten
Darreichungsform, bestehend aus >Tabletten, die dazu bestimmt sind, vor der Einnahme in Wasser gelöst oder suspendiert zu werden.

Sie enthalten meist saure Substanzen und Karbonate oder Hydrogenkarbonate, die schnell mit Wasser und setzt dabei Kohlendioxid frei. (LS)

Brennnessel
(Urtiłcae he?rba)

Brustkuchen mit Opium.
Hustenmittel; konnte früher ohne Rezept in Apotheken gekauft werden.

Brusttropfen
(Li?quor pectora?lis AF68) Klassisches Hustenmittel, das Süßholzextrakt, Ammoniak und ätherische Öle enthält.
Vgl.

Doppelte Brusttropfen.

Brustsaft
(Syru?pus sene?gae benzo?icus Ed.XI)

Brustsaft (für Erwachsene)
(Li?nctus pectora?lis) Süße, schleimige Lösung gegen Husten.

Bu?lbus, gen. -bi, plur. -bi
(lat.; m) Lok.

Bulk-Abführmittel
> Abführmittel, dessen Wirkung von seiner Fähigkeit abhängt, dem Darminhalt ein größeres Volumen (Volumen) und eine weichere Textur zu verleihen.

Bunsen, Robert Wilhelm
(1811-1899) Deutscher Chemiker, Professor für Chemie an der University of Illinois.

Heidelberg. Er erfand unter anderem das Fettfleckenphotometer und >Bunsenbrenner.


Nicht rußender Leuchtstoffbrenner, 1855 von >Bunsens Instrumentenbauer Peter Desaga nach den Anweisungen von B konstruiert. Temperatur in der Flamme 300 1500 °C.

Barrows Lösung
Solu?tio alumi?nii subaceta?tis dilu?ta Svec.46; benannt nach einem Chirurgen in Königsberg

.

Barrows Problem
ist nicht zufriedenstellend definiert worden.

Buti?k
Vgl.

Apotek-buzon(um)
>INN-Suffix für entzündungshemmende Substanzen, die zur Gruppe der Phenylbutazon gehören

Byre?tt
Werkzeug zur genauen Dosierung von Flüssigkeit, in seiner einfachsten Form, bestehend aus einem mit einem Wasserhahn versehenen, graduierten Glasrohr.

Bibergalle
(>Casto?reum BPC34; ty.: Biebergeil) ; eine halbfeste, orangebraune Substanz mit durchdringendem Geruch und bitterem Geschmack, die die getrockneten Dammdrüsen des Bibers (sl.

Castoridae) und Sekret von diesen. Wird in der Parfümerie als Fixiermittel und von Jägern verwendet, um den Kadaver zu beduften.
Früherer Drogenkonsum als >spasmolytisch, in Form von >Pillen, > Pulvern, >Zäpfchen, >Tinktur oder seltener >Klischee.

Baarnhielm-Pulver
(= Kaijser-Pulver = Moberg-Pulver) >Pulvis anticephalgicus Nr. 11 (>AF42).

C

C.
(Rezeptabkürzung) >, >concisa, >contusa.

-cainum (en: -cain)
>INN-Suffix/led für antifibrilläre Substanzen mit anästhetischer Wirkung.

-cain(um)
>INN-Suffix für Lokalanästhetika.

Califig
(Elternteil) Kalifornischer Feigensirup mit >Sennes-Extrakt; Schmackhaftes >Abführmittel.

Cannabis Sammelbezeichnung
für solche Erzeugnisse aus indischem Hanf, Ca?nnabis sati?va L.

(Cannabina?ceae), die zu berauschenden Zwecken verwendet werden, früher Auch als Arzneimittel verwenden (bei Asthma, als Beruhigungsmittel; topisches Analgetikum).

Ca?ntharis, plur. cantha?rides
(von griechisch kantharos = Käfer) >Spanische Fliege.

Mützen.
(Rezeptabkürzung) >Kapsel.

Kap. amylac.
>Ca?psula amyla?cea.

Kappen.

Gelatinose.
>Ca?psula gelatino?sa.

Caps. papyrac.
>Ca?psula papyra?cea.

Ca?psula, plur. -ae, gen. capsula?rum
(lat.) Kapsel, -lar.

Ca?psula amylałcea
Stärke Kapsel.

Ca?psula gelatino?sa
Gelatinekapsel.

Ca?psula papyrałcea
Papierkapsel.

Carbocaine
By >Bofors entwickelte und führte 1957 >Lokalanästhetika ein.

Carbo medicinalis
>Medizinische Holzkohle.

Carbowax
Warenzeichen für >Makrogole von (Dow-Corning??)

Cardi?acum, (plur.) -ca
Herz.

Cardiazol
Marke von Pentetrazol von Knoll A.G.

Całrica
Abb.

Ca?rpe di?em!
(lat.) Machen Sie das Beste aus dem Tag!

(ca. = Jetzt genießen!) (Horaz)

Casca?ra sagra?da (Ca?scara??)
(sp.: heilige Rinde) >Purshiana-Rinde.

Rizinusöl (dt., Trol. eines vermeintlichen Zusammenhangs mit >Castoreum + Öl = Öl) >Rizinusöl
.

Casto?reum
>Bavergall.

Catgut
(englisch: Katzendarm; Cho?rda chirurgica?lis) Chirurgisches Nahtmaterial, in der Regel aus Schaf- oder Ziegendarm (niemals Katzen).

Wird während der Wundheilung langsam abgebaut und resorbiert.
Heutzutage werden sie oft durch synthetische Fasern ersetzt.

Cau?stica
(von lat.) ätzend.

Ungefähr!
Warnung! (Ca?ve ca?nem = Warnung für den Hund!)

Caventou, Joseph Bienaime
(1795-1877) Französischer Apotheker, Professor für organische Chemie 1830, Toxikologie 1835 an der Ecole de Pharmacie.

Isoliert zusammen mit >Pelletier-Chinin (veröffentlicht im Journal de Pharmacie im Mai 1820).

Cayennepfeffer
Ca?psici cayenne?nsis fructus

CCS
(Abkürzung für Clean Chemicals Sweden) Sv. Pharmaunternehmen in Borlänge.

Cedri
Öl Cedri e ligno aetheroleum.

Zedernholzöl
>Ätherisches Öl aus dem Holz des Junis?perus virginia?na CHECK!

Cedra?t
Das Gleiche wie >seufzte.

Cedroöl
Zitronenöl; >flüchtiges Öl, aus der Schale verschiedener Sorten von Citrus medica (Rutaceae).

Cef
>INN-Präfix für Antibiotikaderivate der Cephalosporsäure (Cephalosporine).

Celloidin
: Eine Art Baumwollpulver (Cellulosenitrat).


Die
medizinische Auffassung von >Virchow aus dem Jahr 1858, nach der Krankheit auf Prozesse in den Zellen des Organismus zurückzuführen ist und die in der westlichen Medizin schnell die seit der Antike vorherrschende >humorale Pathologie ersetzte.

Cellulose Für
höhere Tiere, unverdauliches >Polysaccharid, bestehend aus verknüpften Glukosemolekülen; der Hauptbestandteil allen pflanzlichen Materials.

Neben >Chitin das häufigste >Polymer der Erde.
Vgl. Stärke.

Ethanol
, das durch Fermentation von Zucker gewonnen wird und als Nebenprodukt in der Zellstoffindustrie anfällt.
Nicht zu verwechseln mit >Holzspirituosen.

Celsus (Aulus Cornelius C.)
Rom. forf. im ersten Jahrhundert e.Kr.; genannt die Ärzte Cicero wegen des medizinischen Teils (Acht Bücher über Medizin) seiner Enzyklopädie Artes.

Ce?ra alba
Weißes Wachs; >Bienenwachs

Ce?ra fla?va
Gelbes Wachs; >Bienenwachs

Cera?t Cera?tum
AF68 (Wachssalbe).

Ceresin
Wachsähnliche Substanz auf Erdölbasis, die manchmal als Surrogat für >Bienenwachs verwendet wird.

Zervixgel
>Darreichungsform; >Gel zur Anwendung im Gebärmutterhals.

Ceta?ceum
>Valrav.

Cetanol
Eine Mischung aus höheren, aliphatischen Alkoholen, überwiegend Cetylalkohol (1-Hexadecanol).

Ceylon-Zimt
Cinnamo?mi zeylałnici cortex; >Zimt.

Aktuelle Good Manufacturing Practice (CGMP)
zur Guten Herstellungspraxis.

Chain, Ernest
(1906) Deutsch-englischer Biochemiker.

Siehe Fleming, Ein.

Kap. c.
(lat. Gabel.) >Charta cerata

Cha?rta cera?ta
(lat.) Wachspapier.

Chaulmoogra-Öl
> fettes Öl aus den Samen von Hydnoca?rpus Ku?rzii Warb. (Flacourtia?ceae); Früher mit einigem Erfolg gegen Lepra eingesetzt.

Chilipulver
Gewürzmischung aus Cayennepfeffer, >Kreuzkümmel, Knoblauch, Zehen, Paprika, Salz und Zucker.

Chitosan
>Polysaccharid, bestehend aus verknüpften Aminoglucosemolekülen; hergestellt durch alkalische Hydrolyse und partielle Depolymerisation von >Chitin.

Gel- und Filmbildung; Fasern aus C. werden unter anderem für abbaubare Verbandsmaterialien verwendet.

Chlormycetin
>Chloramphenicol-Präparat von Parke-Davis.

Chlumsky's Lösung
Spi?ritus pheno?li Camphora?tus denta?lis AF68

Chori?ongonadotropin
in der Mitte des 20. Jahrhunderts verwendet Mischung aus Sexualhormonen, die aus dem Schwangerschaftsurin gewonnen werden.

Christie, Agatha
(1891-1976) Eng.

Verfasser von Kriminalromanen; Apotheker ( Spender ).

Chrysarobin
Sekrete aus Hohlräumen im Holz des tropischen Baumes Andi?ra araro?ba (Faba?ceae); früher ext. bei Psoriasis.

CIBA
Schweizerisches Chemie- und Pharmaunternehmen mit Sitz in Basel; Fusion mit >Geigy 19XX zur >CIBA-Geigy; seit 1996 nach Fusion mit >Sandoz Teil von >Novartis.

CIBA-Geigy
Schweizerischer Chemie- und Pharmakonzern mit Hauptsitz in Basel, der 19XX durch den Zusammenschluss von >CIBA und >Geigy entstand.


Apfelwein Sammelbezeichnung für Fruchtweine, die hauptsächlich aus Apfel- oder Birnensaft hergestellt werden.

-cillin(um)
>INN-Suffix für Antibiotikaderivate der 6-Aminopenicillansäure (Penicilline).

Cinkonin
>Alkaloid in > chinesischen Rinde.

Das Sulfat wurde als Schlafmittel verwendet (heute veraltet).

Der Zisterzienserorden
der Mönche, der sich ab 1098 (die Regel wurde 1119 ratifiziert) aus dem >Benediktinerorden entwickelte; trug unter anderem durch die Forderung der Selbstversorgung jedes einzelnen Klosters und durch jährliche interne Konferenzen zu einer raschen und effektiven Verbreitung des Wissens über >Therapiemethoden, >Heilpflanzen und Anbaumethoden im gesamten Ordensspektrum bei.

Citiłssime
(lat.) auf Rezept: Extrem dringend!

Ciłto
(lat.) Fasten; auf Rezept: Dringend!

Melisse
(Meli?ssae herba oder fo?lium) Meli?ssa officina?lis L.

ssp. officina?lis (Lamia?ceae)
Die Heilpflanze kann leicht mit den eng verwandten, aber medizinisch minderwertigen ssp. alti?ssima und ssp. inodo?ra verwechselt (und somit verfälscht) werden und kann nur von diesen unterschieden werden durch mikroskopische und/oder >phytochemische Untersuchung.

Ci
?tri perica?rpium;

Civopharmacist
>Apotheker, verantwortlich für die Verteilung von Medikamenten im Krieg im zivilen Bereich.

Claus, Carl Ernst
(1796-1864) Estnisch-russischer Apotheker (geb.

in Tartu); Apotheker in Kasan (Ry.); entdeckte dort als Universitätsprofessor das Element Ruthenium.

Clossemeyer, Ernst
>Apotheker in Grönköping (siehe GV); das Geschäft ist seit 19XX dokumentiert.

Cmp.
(lat. Gabel) >Compositus.

ZNS
Zentrales Nervensystem.

Coca-Cola
Kohlensäurehaltiges Getränk, ursprünglich 1886 von dem >Apotheker >John Pemberton als stark angereichertes Arzneimittel komponiert, das Extrakte aus Kokablättern (jetzt ohne Kokain!), Kolanuss, Bitterorange, Johannisbrot und Ingwer, ca.

12% Zucker, ca. 0,3% enthält Phosphorsäure (pH = 2,7); Koffeingehalt ca. 16 mg/100 mL.
Vgl. Pepsi-Cola .

Coccione?lla
>Koschenill.

Cochenille
>Koschenill.

Cocillana-Rinde
Cocilla?nae cortex (utt. cox- ??)

Cocktail
Alltägliche Namen für verschiedene etablierte Drogenkombinationen, wie z.

B. >VAMP Cocktail, , Lytic Cocktail, Cocktail di Bella, etc.

Coenzym R
>Biotin.

Cola
1) für >Coca-Cola .
2) Am. Slang für Kokain.

Col.
(lat. fork.) >Colatura.

Colatu?ra
(lat.) Kolatu?r, der Angestrengte.

Colchicin
vgl. Zeitlos.

Erkaltungscreme
Ölige Emulsionscreme, die aufgrund der schlechten Emulsionsstabilität beim Verschmieren auf der Haut >Risse bekommt und die Verdunstung der freigesetzten >wässrigen Phase verursacht ein Gefühl der Kälte.

Die von >Galen.
Siehe NOM4.

Collip, James B.
Der kanadische Biochemiker entwickelte zusammen mit >Banting und >Best das Reinigungsverfahren, mit dem im Dezember 1921 das erste Insulin für Tests am Menschen hergestellt wurde.
Wurde (wie Best) nicht mit einem Nobelpreis ausgezeichnet, sondern von Banting und MacLeod angeboten, das Preisgeld mit ihnen und Best zu teilen.

Colly?rium, gen.

-i, pl. -ia
(griechisch: kolly?rion = ??) >Augenwasser.

Colopho?nium
>Kolophonium.
Vgl. Harz.

Comm.
(lat. fork.) >Communis.

Commu?nis
(lat.) Gemein, allgemein.

Comp.
(rezeptive Abkürzung) >Compositus.

Compo?sita (subst.; pl.)
(lat.) Arzneien, die mehrere Bestandteile enthalten; zusammengesetzte Arzneien
Vgl.

Simplicia.

Compo?situs (adj.)
(lat.) Komposit.

Compre?ssi
(lat., eur) >Tabletten.

-Conazol(um)-
>INN-Suffix für systemische Antimykotika der Miconazol-Gruppe.

Konzentration.
(Receptlat. Abkürzung) >Concentratus, >concisa.

Concentra?tus
(lat.) Konzentriert.

Conci?sa
(lat.) Zerbrochen.

Conpharm
Sv.

Pharmaunternehmen

Conso?lidae ra?dix
>Comfrey.

Konsp.
(lat. fork.) >Consperge (oder Consperga(n)tur).

Conspe?rge
(lat.; imperativ) Bestro!, bepowder!

Conspe?rgens, gen. consperge?ntis
(lat.) Stropulver.

Const.
(Receptlat. Abkürzung) >Constituentia.

Konstit.
(Receptlat.

Abkürzung) >Constituentia.

Consti?tuens, Technischer
Hilfsstoff, Bindemittel oder Füllstoff, der normalerweise als pharmakologisch unwirksam angesehen wird.

Cont.
(Lat. Gabel.) >Contusus.

Contergan
Das von der Grünenthal Chemie A.G. hergestellte Präparat, das bei der weltweiten >Contergan-Katastrophe die meisten Verletzungen (ca.

7000 in Deutschland) verursachte. Insgesamt wurden zwischen 1957 und 1961 etwa 12.000 Kinder verletzt.

Kontrollierte Freisetzung
(<CR) Kontrollierte Freisetzung. Contu?sus (lat.) Zerquetscht, (zerbrochen), zerschmettert. Coq. (lat. Gabel.) >Coque.

Co?que
(lat., Konjunktiv) Mann kochend

Coramin
Markenname für Herzpräparate, die Nicetamid enthalten.

Cort.
(Abkürzung des Rezepts) >Kortex.

Cort-
>Kurz-Cort

-
>Inn-Gelenke für >Kortikosteroide, außer denen der Prednisolon-Gruppe Stoffe.

Cor?tex.

gen. co?rticis, plur. co?rtices
(lat.; m) Rinde.

Cosmas van deme Welle
Gezüchtet nach der Verfassung. Die Gedankenbücher der Stadt Stockholm von 1496 leisteten einen Treueid auf Rykesens Radh als Apotheker und waren damit möglicherweise die erste aktive >Apotheke in Schweden.
Vgl. Biever, Anders Månsson; Schmidt, Philip.

Coue, Emile
(1857-1926) Fr.

Apotheker, später Psychotherapeut; ab ca. 1910 versuchte er psychosomatische Störungen zu behandeln, indem er die Patienten zur Selbstsuggestion anregte (gesungen von Ernst Rolf in Bättre och bättre dag dag dag .)

Cp.
(lat. Fork.) >Compositus

CPD
(Fork. von Citrat-Phosphat-Dextrose)

CPMP
(Der) Ausschuss für Arzneispezialitäten (= Ausschuss für Markenarzneimittel) Das Gremium der >EMEA, das die Formulierung und vertritt die Auffassung der EMEA zu allen Fragen im Zusammenhang mit Humanarzneimitteln.

Der Ausschuss, der von einer Reihe von Sachverständigen und Sachverständigengruppen unterstützt wird, setzt sich aus je zwei Vertretern der > EU-Länder zusammen.

Cpt.
(lat. fork.) >Compositus

CR
>Controlled Release

Crack
Am. Slang für freie Kokainbase, die normalerweise geraucht wird.

Cranach, Lucas (der Ältere)
(1472-1553) Ty.

Künstler; erhielt 1520 von Kurfürst Friedrich III., genannt der Weise, ein persönliches Privileg in einer Apotheke in Wittenberg in Anerkennung seiner Verdienste als Hofmaler.

Cras
(lat.) Tomorrow

Crede's Prophylaxe
Eine vom Leipziger Gynäkologen Karl Siegmund Franz Crede (1819-1892) erfundene Methode zur Vorbeugung einer Bindehautentzündung von möglicherweise übertragenen Gonokokken durch Einträufeln von 2%iger Silbernitratlösung in die Augen von Neugeborenen.

Wo nach (forf. 19xx:yyy) obligatorisch, wurde aber 19ZZ abgeschafft, da sein Wert nach der Einführung wirksamer Antibiotika nicht mehr in einem vernünftigen Verhältnis zu den Risiken und Unannehmlichkeiten für die Kinder stand.
Um Verwechslungen mit anderen Lösungen zu vermeiden, sollte die Silbernitratlösung in eine spezielle, sechseckige, gerillte Flasche mit einem versiegelten Glasstopfen abgegeben werden.

Cre?mor, gen.

cremo?ris
(lat.) >Umarmung.

Cre?mor tařtaris
Kaliumhydrogentartarrat, Weinstein (mlat. ta?rtarus), Kaliumbitartrat .

Kreolisch
>kreolisch.

Crescormon
Wachstumshormonpräparat, hergestellt aus >KABI der menschlichen Hypophyse.

-crin(um)
>INN-Suffix für antimikrobielle Acridinderivate.

Cro?cus
cf.

Safran, Stigma croci.

Crud.
(Receptlat. Abkürzung.) >Crudus.

Rohe Droge
>Droge.
Vgl. Drug.

Crułdus
(lat.) Ra, unbearbeitet.


(lat.) Med.

gra?no sa?lis
(lat.) Mit einem Körnchen Salz, d.h. mit ein wenig Urteilsvermögen.


vitro (lat.) Mit Glas (Flasche, etc.).

Cura?re
>Kurare.

-Curium
>INN-Suffix für Muskelrelaxantien mit >curarähnlicher Wirkung.

Curri?culum vi?tae
(lat.) Biographie.

Curry
Spice Mix in unterschiedlichen Zusammensetzungen, z.B.

>Bockshornklee, Chilischote, >Fenchel, >Kurkuma, >Ingwer, >Zimt, >Kardamom, >Koriander, Nelken, >Piment, Kreuzkümmel, Zwiebel, >Muskatnuss, Senf, >Kreuzkümmel, >schwarzer Pfeffer, Tamarinde.

Cutipu?lveres Zubereitungen
in Pulverform zum Pudern der Haut (da.).

C. v.
1) (Rezept. Abkürzung.) >vitro.
2) >Curriculum wir?.

Vitamin
C >Ascorbinsäure.

-cyclinum (en: -cyclin)
>INN-Suffix für Tetracyclin-Antibiotika.

-Cyclin
>-Cyclinum.

Cykobemin
(Vitamin B12) >Cobalamin.

D

D.
(lat.

fork.) >Da, >Dentur, >Detur , >Dos(is).

Dann
(lat.; imperativ) Geben!, übergeben!

Dann, sig?na
(lat.; Imperativ) Geben, unterschreiben!

DAB
(deutsche Abkürzung) Deutsches Arzneibuch; das deutsche > Arzneibuch.
Auch Dortmunder Actien-Bier.

DAC
(Abkürzung) Deutsches Arzneimittel-Codex; >ABDA, herausgegebene Beilage zum >DAB.

D.

ad v.
(lat. fork.) >Detur ad vitrum.

Dahlin-Pulver
>Pulvis anticephalgicus Nr. 8 (>AF42).

Da in ca?psulis
(lat., imperativ) In Kapseln abgeben!

Dakin's solution
Solu?tio natrii hypochlori?tis Dakin AF68

Damejeanne
(fr.; Frau Johanna; aus dem 17. Jahrhundert ein scherzhafter Name, wegen der angeblichen Ähnlichkeit der Flaschen mit üppigen Frauen in fußlangen Röcken) Große (10-20 Liter), sehr bauchförmige Glasflasche mit kurzem Hals, oft in einem Korb oder Gestell aus Holz oder Eisen eingeschlossen, Vorratsgefäß für Säuren, Spirituosen usw.

Damokrates
Einer der beiden Lebensmedici Kaiser Neros; eine für etwa 1500 Jahre bestehend aus >teriak mit 55 Komponenten.

Dänische Königsbrusttropfen
Liquor pectora?lis AF68.

Da ta?les do?ses
(lat.; imperativ) Dispensieren Sie solche Dosen!

DAZ
(deutsche Abkürzung) Deutsche Apotheker-Zeitung; 1860 Gründung, unabhängige Deutsche Zeitschrift für Pharmazeutische Wissenschaften und Übung.

DCI
1) (lat.

Denomina?tio Commu?nis Internationa?lis oder fr. Denomination Commune Internationale) Dasselbe wie >INN.
2) (Abkürzung.) Drug & Cosmetic Industry (Zeitschrift für kosmetische Technologie).

DDD
>Definierte Tagesdosis.

DDT
(von Dichlordiphenyltrichlorethan) Clophänothan.

Dez.
(Receptlat. Abkürzung) >Decoctum.

Dezimalskala
Unterschiedlich geformte Waage, die so konstruiert ist, dass das gewichtete Objekt mit 10-mal leichteren Gewichten ausbalanciert wird.

(KISTNER S. 209)

Deco?ctum, gen. -ti, pl. -ta
(lat.) >Abkochung.

Zu
statistischen Zwecken ist eine Schätzung des durchschnittlichen täglichen Verzehrs eines Arzneimittels für einen Erwachsenen zu verwenden, wenn dies möglich ist, ausgedrückt in der Wirkstoffmenge oder wenn dies nicht möglich ist, z. B. bei zusammengesetzten Zubereitungen in Stückzahl (Tabletten, Milliliter, etc.)

Dekantieren
: Vorsichtig auffüllen.

Abkochung
>Darreichungsform; hergestellt durch
Cf.

Infusion.

Ein Abkochraum
in älteren Apotheken ist ein Raum, der in erster Linie für die Zubereitung von >Abkochungen und >Infusionen und manchmal auch für andere verschreibungspflichtige Aufgaben ausgestattet ist.

Denaturierung: Denaturierung
Die natürlichen Eigenschaften von etwas zunichte machen; unbrauchbar machen (im Falle von Alkohol zum Trinken).

Zahnabstriche
>Darreichungsform; >Zahnabstriche zur Anwendung in Zähnen (LS).

Dentigu?ttae (plur.), gen.

dentigutta?rum
(lat.) >Zahntropfen.

De?ntur
(lat.; konj. of dare = geben) (Sie) können gegeben werden.

Abt.
(lat. Gabel) >Depuratus.

Granulat mit verlängerter Freisetzung
>Darreichungsform, bestehend aus >Granulaten, in denen der pharmazeutische Wirkstoff ganz oder teilweise vorliegt dazu bestimmt ist, langsam aus dem Magen und/oder Darm freigesetzt und absorbiert zu werden, oder zur lokalen Wirkung im Magen und/oder Darm (LS) bestimmt ist.

Retardkapseln >Darreichungsform
, bestehend aus >Kapseln, in denen der Arzneimittel ganz oder teilweise dazu bestimmt ist, langsam freigesetzt und aus dem Magen und/oder Darm aufgenommen zu werden, oder die zur lokalen Wirkung im Magen und/oder Darm (LS) bestimmt sind.

Transdermale Pflaster
>Darreichungsform, die aus Präparaten besteht, die dazu bestimmt sind, auf die Haut aufgetragen zu werden.

Sie enthalten medizinische Substanzen in >dosierten Mengen, die langsam freigesetzt und über die Haut aufgenommen werden sollen (LS).

Retardtabletten
>Darreichungsform, bestehend aus > Tabletten, bei denen der Arzneimittel ganz oder teilweise dazu bestimmt ist, langsam freigesetzt und aus dem Magen und/oder Darm aufgenommen zu werden, oder für eine lokale Wirkung im Magen und/oder Darm bestimmt ist (LS).

Beruhigungsmittel
: Substanzen, die die Aktivität des >ZNS unterdrücken.

Depurałtus
(lat.) Geläutert.

Derivat
Chemische Verbindung, die aus einer anderen Verbindung mit ähnlicher Struktur gewonnen wird.

Derivative Wirkstoffe
Wirkstoffe, die durch das Auslösen von Schmerzen in der Haut die Aufmerksamkeit des Patienten von pathologischen Schmerzen ablenken.

Derriswurzel
(Radix derris Nord)

Designerdrogen
>Analoga

Desinfizieren
>Desinfizieren.

Disinfect?ra
(av.

desinfizieren) Von Infektionen reinigen.

Insekten
(ngt. alderd.) Zur Reinigung von Ungeziefer (z.B. durch >Begasung).

Destilliertes Wasser
Durch die Destillation entsteht >gereinigtes Wasser.

De?tur
(lat.; konj. of dare = geben) (The/it) kann gegeben werden.

Stürze ad vitrum
(lat.) In Glasgefäßen versandt.

Detur in duplo
(lat.) wird doppelt so oft verschickt.

Der Stein
der Weisen (Lapis philosophorum) Eine mythische Substanz mit unglaublichen Eigenschaften in der Fantasie der Alchemie.

Dextran-Klasse
der >Polysaccharide, die aus teilweise verzweigten Polyglukoseketten bestehen, die von verschiedenen Bakterien gebildet werden können.

Großproduktion bei >Pharmaci ab Ende der 1940er Jahre auf Basis des Bakteriums Leucono?stoc mesenteroi?des (>Macrodex, >Rheomacrodex, >Sephadex).

Dextrin
Stärkegummi, >Polysaccharid.

Dextrose
>Glukose; Durchschnitt: Dextrose.

DHA
1) Abkürzung für Docosahexaensäure, >Docosahexaensäure.
2) Abkürzung.

des Dihydroxyaceton-Wirkstoffs in einigen Hautfarbstoffen)
3) Abkürzung. von Dehydroessigsäure ( )

Dia?chylon Pulver
(Conspe?rgens dia?chylon MB59; ben. nach einer >Bleipflasterkomposition mit Malvensaft von Menekrates, in der griechisch dia = durch + khylos = Saft).

Dia?chylon Salbe
>Bleipflastersalbe.

Diaphoricum Diuretikum
Ein Diuretikum.

Diagnostik
>Arzneimittel, die als Hilfsmittel bei der Erkennung von Krankheitszuständen dienen sollen.


Diamorphin-Diacetylmorphin.
Vgl.

Heroin.

Diasta's
Stärkezersetzendes Enzym in Malz und bestimmten Pilzen, z.B. Aspergi?llus ory?zae. Wird bei der Herstellung von Sake und Whisky sowie medizinisch bei bestimmten Verdauungsstörungen verwendet.

Diazepam
, vgl. Azepam.

Dicyclotopisches Gemisch
(>Quetschen und Schreien)

Distickstoffoxid-Inhalationsanästhetikum
; im Volksmund als Distickstoffmonoxid bekannt.

Erstmalig zu diesem Zweck 1844-12-11 von dem amerikanischen Zahnarzt Horace Wallace verwendet.

Dil.
(Abkürzung des Rezepts.)
1) > Diluendum.
2)>Verdünnen.

dil-
>INN-Präfixe für >Vasodilatatoren.

Dilue?ndum (plur. -a)
(lat.) Das, was verdünnt werden soll; Stammlösung.

Dilu?tio, plur. dilutio?nes
(lat.; f) Verdünnung.

Dilu?tus
(lat.) verdünnt.

Nebel
>Dispergiersystem, bestehend aus flüssigen Partikeln in einem Gas.

D.

in Großbuchstaben.
(lat. Abkürzung) >Da in capsulis.

D. in dplo/IIplo
(lat. fork.) >Detur in duplo-dion

(um)
>INN-Suffix für antiepileptische Oxazolindion Derivate.

Diosko?rides
(Pedałnios D.; 1. Jh. n. Chr.), griechischer Arzt, Botaniker und Pharmakologe, tätig in Rom unter Claudius und Nero. Bekannt vor allem für Peri hyles iatrikes (lat.

trans. De Materia Medica 1478), in dem das Aussehen und Vorkommen der damals bekannten >Heilpflanzen, die aus ihnen und aus dem Mineralreich gewonnenen >Arzneien, sowie ihre Wirkung und Verwendung. Sein Einfluss auf die europäische Medizin währte etwa 1500 Jahre.

Kaufpreis von DIP
Drug Trade.

-dipine(um)
>INN-Suffix für Kalziumkanalblocker der Nifedipin-Gruppe.

Leiter der
Theke Leiter der Arbeit in einer >Apotheke.

Disknota
HEISST ES DAS??

(Zettel mit Kaufwünschen, am Schalter abgegeben)

Disp.
(Abkürzung für das Rezept) >Dispensa.


Apothekerschlauch zur >Abgabe entsorgen (vgl. Sprichwort aus der Apotheke in Krylbo nach der Apotheke von Krylbo). JA, Möwenmann!)

Dispe?nsa
(lat.; Imperativ) Abwägen, teilen, verteilen.
Vgl Dispensa

Dispenser
(von lat.

dispe?nsare = sorgfältig abwiegen) (Bauernhof) Teilen Sie durch Wiegen oder Messen eine größere Menge in kleinere Portionen einer bestimmten Größe (Dosen) auf.
Oft falsch verwendet Übersetzt aus englischsprachigen Texten, in denen das Wort die breitere Bedeutung für die Zubereitung und Lieferung von Arzneimitteln hat. (Webster)

Dosierlöffel
Verstellbarer Löffel zur Verwendung in > Dosierpulvern.
(Vgl.

Puderschere, Puderlöffel)

Abgabeweg
>Handweg, der z. B. für die >Dosierung von Pulvern vorgesehen ist.

Dispensierender
Arzt Ein Arzt, der neben seiner Arztpraxis auch gewerbsmäßig Arzneimittel (vgl. Dispensa) zur Verfügung stellt. Kommt z.B. auf dem Land in England und in Japan vor.

Dispergierende Systeme
>Fog, >Emulsion, >Rok, >Foam.

DISTRA
(Akronym für Distributionsaktiebolaget Chemische Produkte) Pharmagroßhandel 19XX YY innerhalb der >Astra Gruppe.

Im


Zuge der Rationalisierung in den 1940er Jahren wurden Anlagen für die Herstellung von Apothekenprodukten in größerem Maßstab eingerichtet, als dies in einzelnen Apotheken möglich war.

Die Organisation begann 1946 und basierte auf der damaligen Aufteilung des Apothekensystems in 20 Bezirke, mit einer Einheit in jedem Bezirk (daher der Name).
Ziemlich bald spezialisierten sich die Einheiten bis zu einem gewissen Grad auf bestimmte Produkte, was sich erst viel später in der Gründung der >ACO Läkemedels AB und der Organisation von >Service-Apotheken und >Produktionseinheiten durch >Apoteksbolaget auswirkte.


Die ursprünglichen Laboratorien des Bezirks (mit entsprechenden Codebuchstaben) waren:
A, Malmö (Lejonet),
B, Lund (Svanen; später MAS, Malmö),
C, Kristianstad (Kronan), D,
Växjö (S:t, Sigfrid)
E Göteborg (Enhörningen)
F Göteborg (Kronan)
G Göteborg (Lejonet)
H Jönköping (Kronan)
J Linköping (Wasen)
K Stockholm (Ugglan)
L Visby (Aries)
M Karlstad (Örnen)
N Örebro (Falken)
P Stockholm (Sälen)
R Stockholm (Lejonet)
S Stockholm (Vita Björnen)
T Borlänge (Kronan)
U Sundsvall/Matfors (Lejonet)
V Östersund (Hjörten)
X Umeå (Järven)
Y Boden (Laxen)
Z Solna (Kvarnen)
Vgl.

District Laboratories' Interest Association.

Disulfiram
(Antabuse, TTD)

Dithionit, Dithionit
Vgl. Schwefelsäuresäuren

Diure?ticum, plur. -ka
Diuretikum.

Div.
(lat. fork.) >Teilen!

Di?vide
(lat.) Teilen!

Div. in. p. aequ.
(lat. Gabel.) >Teile in partes aequales!

Di?vide in parêtes aequales
(lat.; In gleiche Teile teilen!

DLAB, D-Labor
>Bezirkslabor.


DM Operational Announcement; Rundschreiben innerhalb der >Apoteket AB.

Docosahexae?noic
acid (DHA) Mehrfach ungesättigte Fettsäure, die in >Fischöl enthalten ist.

Domagk, Gerhard Johannes Paul
Deutscher Pathologe (1895-1964); Prof.

der Medizin an der Univ. Münster und Tätigkeit bei Bayer A.G., Wuppertal-Elberfeld; entdeckte > antibakterielle Wirkung von Prontosil. Erhielt 1939 den Nobelpreis, durfte ihn aber nicht erhalten.

DOPA
ist ein Akronym für Dihydroxyphenylalanin (Dihydroxyphenylalanin), ein frühes Medikament bei der Parkinson-Krankheit.

Dopaminspiegel
, die eine ähnliche Wirkung wie Dopamin haben.

Dope
Am.

Slang für
1) psychoaktive Substanzen im Allgemeinen, in einigen Fällen illegale;
2) bestimmte Substanzen oder Gruppen von Substanzen, wie z.B. Opiate, >Downers oder Marihuana.

Doping
>Doping.

Doping
Im Sport (verboten) die Verwendung von pharmakologisch wirksamen Substanzen zur Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit und damit der Wettkampffähigkeit.

Dopingmittel
>Pharmakologisch wirksame Zubereitung (in der Regel synthetisch >anabole Steroide, Testosteron oder Derivate oder Wachstumshormon), die zu >Dopingzwecken verwendet wird.
Vgl.

Gesetz (1991:1969) über das Verbot bestimmter Dopingsubstanzen.

Dosis
(griechisch: do?sis) Eine Menge Medizin.
Dosiszeichen (av. = Bolus; siehe hier zu SYMBOL))

Dosisabgabe
Entnahme aus der Originalverpackung des Herstellers und Zubereitung von >Arzneimitteln für jede Einnahme für mindestens eine Woche Verzehr für eine Person (LS 97).


Geben Sie in einer bestimmten Menge (Anzahl, Gewicht, Lautstärke).

Dosiervorrichtung
(üblich) Mechanisches Gerät, das dazu bestimmt ist, die korrekte Verabreichung von Arzneimitteln zu erleichtern oder zu ermöglichen.

Dosette
>Dosierhilfe für > Tabletten und > Kapseln, bestehend aus einer Kunststoffbox mit 7 x 4 Fächern, abgedeckt durch Schiebedeckel mit Markierungen für Wochentag und Tageszeit.

In den Fächern werden alle Medikamente platziert, die dem Patienten zu diesem Zeitpunkt verschrieben wurden. Erfunden von dem Apotheker Kjell Moe (1922-1994).
(Vgl. SFT 98 (7-8): 60 (1994)!)

Dosiergranulat
>Darreichungsform, bestehend aus >Granulat in >dosierter Form, eingeschlossen in geeignetes Material (LS).


Dosierung >Dosis Pulver.

Dosisgemisch
>Darreichungsform; >Lösung zum Einnehmen in >dosierter Form, eingeschlossen in geeignetem Material, kann als d.

(LS) bezeichnet werden.

Dosierpulver
>Darreichungsform, bestehend aus Pulver in >dosierte Menge in Papier oder einem anderen geeigneten Material eingeschlossen. D. sind zur >oralen Anwendung, evtl. nach Auflösung oder Aufschlämmung (LS) bestimmt.

Downers
Am. Slang für Missbrauchssubstanzen mit milder >Beruhigungsmittel, wie z. B. >Barbiturate und >kleinere Beruhigungsmittel.

Draco AB
Schwedisches Pharmaunternehmen innerhalb der >Astra-Gruppe; gegründet 1955, mit Sitz in Lund.

Jetzt geschlossen.

Überstreichen
(mit einer Schicht Zucker oder Lack).

Die Dragetten
Ballet Group in >Farmis wurde 1969 gegründet. Erscheint oft in der Nähe von >Dragskapet, was man ihnen verzeihen kann.

Dragos
>Der Drag.

Pull, green
Empla?strum cerae vi?ride MB37

Pullskapet
Student Orchestra in >Farmis, gegründet 1961 von Olle Larsson, Roland Fernström, Rolf Andersson, Göran Redmalm et al.

Drachenblut
(Resi?na draco?nis)

Drachme
3,71 g >medizinisches Gewicht.

Dra?stikum
Extrem starkes Abführmittel.

-drin(um)
>INN-Suffix für >sympathomimetisch wirkende Phenethylaminderivate.

Droge
(von fr.

drogue = Droge; lagty. droege = trocken) Nach der präf.f. Bedeutung im korrekten, schwedischen Sprachgebrauch: Rohstoff für die Herstellung von >Arzneien, die aus dem Pflanzen-, Pilz- oder Tierreich stammen.
In vulgären Medien werden sie aufgrund des unkontrollierten anglo-amerikanischen Einflusses oft für illegale Drogen verwendet.
Vgl. Rohdroge, Droge.

Drogen?
In vielen Ländern gibt es die übliche Kategorie von Geschäften mit einem Sortiment an Kosmetika, Haushaltschemikalien und rezeptfreien Medikamenten.

Arzneimittelhandel
Pharmagroßhandel.

Drugi?st
Drug Processor .

Tropfen
Knochen für den Alltag.

>Infusion in den Blutkreislauf.

Tropfen
(lat.: gu?tt?) >Darreichungsform; flüssige Zubereitungen zur >oralen Anwendung, die >tropfenweise oder in kleinen Mengen mit einer graduierten >Pipette dosiert werden.

Tropfmann
Süchtig nach rezeptfreien >Tinkturen, daher ein häufiger Apothekenkunde.

Tropfrohr
Messutensilien, meist aus Glas oder Kunststoff, die für die tropfenweise >Dosierung von > Arzneimitteln bestimmt sind.

Droge
.
Nicht zu verwechseln mit >Droge.


Vgl. Rohdroge.

Drug-Delivery-System

Dextrose
>Glucose (Glucosum Eur).

D. s.
(Receptlat. Abkürzung.) >Dann, segne dich!

D. num. dos.
(Rezeptabkürzung) >Da taler Dosen.

D. t. d.
(Rezeptabkürzung.) >Da taler taler Deshalb werden wir nicht in der Lage sein,

Doppeltes Gift
(NB das Symbol; vgl.

Venomgubben )

Doppelte Brusttropfen
(Li?quor pectora?lis benzo?icus AF?) Hustenmittel, bestehend aus > Brusttropfen, die mit >Opium infundiert sind. Es sei darauf hingewiesen, dass die schwedische > Zusammensetzung 7 mg Opium pro Teelöffel enthielt, während die dänische 12,5 mg (>sic!) enthielt.
Vgl. >Hovens Mädchen auf der Nachtwache in >Pharmacanto.

Dulcible?ttae
Süße Lutschtabletten.
Vgl.

Figaro , Lakerol .

Ein
Dopingmittel, das von >Bamses Großmutter hergestellt wird und durch das Bamse übernatürliche Kräfte erhält. Als aktives Element wird >das Kraut dunderklocka angegeben, das heute möglicherweise (von Bamse selbst!) von seinem letzten bekannten Fundort, einer kleinen felsigen Insel in der Ägäis, ausgestorben ist. (Quelle: Bamse Nr. 3, 1983)

Durette
Av >Hassle AB entwickelt und patentiert >Darreichungsform mit >Retardeigenschaften für den oralen Gebrauch, bestehend aus festen Partikeln des pharmazeutischen Wirkstoffs, die mit inaktiven Kunststoffpartikeln co-komprimiert werden.


Hergestellt in den Jahren 196X-19YY.

Durex

Dus
Glücksspielbegriff aus dem 18. Jahrhundert (zwei Augen beim Würfeln); vgl. auch Sus.

Dübel (
lty. dyvel = Teufel + Spur) Das übelriechende Gummiharz von Ferula assa-foetida L. (Apia?ceae). Hatte medizinische Verwendung als >spasmolytisch und >anthelminthikum; hat seit langem einen guten Ruf als Beruhigungsmittel bei nervösen, besonders hysterischen Zuständen.

Verwendung als Lebensmittelgewürz in arabisch-orientalischen Esskulturen.

Tod im Kessel
>Colocquint (2. Kegel. 4:38-40); von. Kriminalroman (1957) von H.-K. Ebereschen-Blume.

E

EAHP
Europäischer Verband der Krankenhausapotheker; nationale Verbände für insgesamt rund 12.000 Krankenhausapotheker in der EU, Norwegen, der Schweiz, der Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn.

Herausgeber der Zeitschrift European Hospital Pharmacy.

Eau de Cologne
(fr: Wasser aus Köln) Spi?ritus colonie?nsis denatura?tus AF68. Ursprung. Toilettenwasser, bestehend aus >flüchtigen Ölen von Zitrone, Rosmarin, Lavendel und Bergamotte, aufgelöst in > Spiritus. Der erste bekannte Hersteller von E. war der Italiener Giovanni Maria Farina, der 1709 nach Köln übersiedelte.


Vgl. 4711.

Eau de Vie
(fr.: Wasser des Lebens; vgl. lat. Aqua vitae) Spi?ritus e vino Svec. 25; z.B. Brandy, der durch die Destillation von Obstweinen (Trauben, Äpfel; z.B. Cognac und Calvados) hergestellt wird.

Ecstasy
Slang Bezeichnung für >MDMA.

ED
Wirksame Dosis.

E?dulis
(lat. Pflanzenname) Essbar.

Ed.

XI
(ausgesprochen eddelva) >Schwedisches Arzneibuch 1946 (Pharmacopoea Svecica ed. XI).

EFPIA
(European Pharmaceutical Industry Association) Organisation der pharmazeutischen Unternehmen, die Arzneimittel in Europa entwickeln, und ihrer nationalen Organisationen.

EGb 761
>Standardisierter >Extrakt aus Blättern von Ginkgo bilo?ba L. (Ginkgoa?ceae).

Selbstfürsorge
Pflege einfacher Beschwerden, die zu Hause von der Person auf eigene Initiative durchgeführt wird.

Ehrlich, Paul
(1854-1915) Ty.

Chemiker, Arzt und Bakteriologe; fand 1910 zusammen mit dem Japaner Hata die Wirkung der >Salbe gegen Syphilis. Grundlegende Erkenntnisse der Immunologie. Nobelpreis 1908.

Eicosapentainsäure
(EPA) Eine mehrfach ungesättigte Fettsäure, die in > Fischöl vorkommt.

EIPG
Europäische Industrieapotheker? Gruppe; Dachverband der nationalen, 1966 gegründete Berufsverbände industrieller Pharmazie in der EU.

Unter anderem beratende Gremien für die EU zu >GMP-Fragen.

Eichenrinde
Die gerbstofffarbene Rinde von Que?rcus ro?bur L. (Faga?ceae).

Ekeberg-Pulver
>Pulvis anticephalgicus Nr 12 (>AF42, >AF68).

von Ekenstam, Bo T.
(1914-1996) Schwedischer Chemiker und Pharmakologe; Dr. Phil. (Univ. Bern) 1951; med. Dr. h.c. (Linköping) 1975. Von 1951 bis zu deren Liquidation im Jahr 1973 verantwortlich für die pharmazeutische Forschung innerhalb der >Bofors-Gruppe.

Unter seiner Leitung wurden unter anderem >Carbocain, >Hexanicit und >Nobecutan entwickelt.

Elaeosa?ccharum, gen. -ri
(von griechisch e?laiov = Olivenöl + griechisch sakcharon = (Bambus-)Zucker) >Ölzucker.

Das Schülerhandbuch
als Leitfaden für den > vorschulischen praktischen Teil der Pharmazieausbildung, zusammengestellt und herausgegeben von >Die Informationsabteilung der Schwedischen Pharmazeutischen Gesellschaft im Jahr 1952 und dann vier weitere Ausgaben (unter dem Titel Pharmazeutische Ausbildung in Apotheken, eine Einführung), die letzte 1970.

Elfströms Pulver
>Pulvis anticephalgicus Nr.

4 (>AF42).

Eliminationsphase
Der Zeitraum, in dem ein > Medikament und seine >Metaboliten aus dem Organismus entfernt werden.

Elixier
(von arabisch. al-iksir, wohl von griechisch xerion = trocknendes Pulver)
1) a) a) Hauptsächlich im Mittelalter wurde Knochen für alle Stoffe verwendet, die verschiedene Metalle in Gold verwandeln konnten; später Substanzen oder Präparate, von denen man sagte, dass sie alle Krankheiten heilen und/oder ewiges Leben schenken sollten.


b) Sammelbegriff für gesüßte, aromatische, d. h. alkoholische Zubereitungen, die dazu bestimmt sind, als solche verzehrt zu werden oder als geschmacksverstärkende Bestandteile in anderen Zubereitungen von Arzneimitteln verwendet zu werden.
2) Organe für die Mitglieder der Schwedischen Pharmazeutischen Gesellschaft; Heutzutage nur noch in der elektronischen Version des e-lixir.

EMEA
(Die) Europäische Agentur für die Beurteilung von Medizinprodukten; >Die zentrale Agentur der EU für die Beurteilung von Arzneimitteln und für die Genehmigung von Arzneimitteln für den Vertrieb in der EU.

Sitz in London.
Vgl. Zugelassenes Arzneimittel.

Einreibung
(aus dem Griechischen; embrechein = mit einer >Lotion) Einreibemittel.

Einreibung, Komposit
Linime?ntum terebi?nthinae compo?situm AF60

Eme?tikum, pl. -ika
Mittel zur Auslösung von Erbrechen.
Vgl. Krakrot, Kraksirup.

Empirisch
Basierend auf Erfahrungen.

Empl.
(Receptlat.

Abkürzung.) >Emplastrum.

Empla?strum, gen. -ri, pl. -ra
(von griech. e?mplastron) >Gips.

Empla?strum vulnera?rium
Wundpflaster (Klammer mit Kompresse, eingelegt mit >Arzneimittel).
Vgl. Tela adhaesiva.

Emsersalz (künstlich)
(Sal emse?nse facti?tium) Salzmischung, die die Zusammensetzung des Brunnenwassers von Bad Ems nachahmen soll.

Mildes Abführmittel.

Emulgator
: Eine Substanz, die durch ihre amphiphilen Eigenschaften dispergierte Systeme aus hydrophilen und lipophilen Flüssigkeiten (>Emulsionen) stabilisiert.

Emu?lsio, gen. emulsio?nis
(lat.) >Emulsion.

Emulsion
>Dispergiersystem, bestehend aus flüssigen Partikeln in einer Flüssigkeit (z.B.

Creme); >Darreichungsform

Enantiom?r
Vgl. chiral.

Wacholder
Die Frucht (ein Tannenzapfen) von Juniperus commu?nis. Enthält > ätherisches Öl.

Einheitsdosis: Einheiten des Arzneimittels,
die auf einmal eingenommen werden sollen (LS).

Enfleurage
Verfahren zur Extraktion von wärmeempfindlichen >flüchtigen Öle oder solche flüchtigen Öle, die nicht durch Wasser- oder Wasserdampfdestillation gewonnen werden können.

Bei e. wechselt sich das Pflanzenmaterial (meist Blütenblätter) mit Fett ab, das das Öl aufnimmt.

Englisches Salz
Magnesiumsulfat.

Einhorn
Ein mythisches Tier, wie ein Pferd mit einem spiralförmig gedrehten Horn auf der Stirn. Das Horn wurde noch bis in die 1700er Jahre verwendet, obwohl bereits im 16. Jahrhundert bekannt war, dass es eigentlich um das Vorhandensein des Stoßzahns des Narwals ging, um außergewöhnliche Heilkräfte, und manchmal mit seinem Gewicht in Gold bezahlt wurde.

Ein
gefährlicher Stoff, der mit einem einfachen Zeichen von Quecksilber gekennzeichnet war und tagsüber in einem unverschlossenen Schrank in der Apotheke gelagert werden musste.
Vgl.

die Doppelehe.

Enomdan
Multivitamintablette von >ACO.

Enrot
Li?gnum juni?peri (Hager 25.

Enterogranulate
>Darreichungsform, bestehend aus > Granulaten, Der Arzneimittelstoff ist dazu bestimmt, aus dem Darm aufgenommen zu werden oder eine lokale Wirkung im Darm auszuüben. Sie werden mit Beschichtungen versehen, die die Freisetzung von pharmazeutischen Substanzen in den Magen (LS) verhindern.

Magensaftresistente Kapseln
>Darreichungsform, bestehend aus >Kapseln, in denen der Arzneimittel dazu bestimmt ist, aus dem Darm aufgenommen zu werden oder eine lokale Wirkung im Darm auszuüben.

Sie werden mit einem Kapselmaterial oder einer Beschichtung hergestellt, die die Freisetzung von pharmazeutischen Wirkstoffen in den Magen (LS) verhindert.

Magensaftresistente Tabletten
>Darreichungsform, bestehend aus > Tabletten, bei denen der Arzneimittel dazu bestimmt ist, aus dem Darm aufgenommen zu werden oder eine lokale Wirkung im Darm auszuüben. Sie werden mit Beschichtungen versehen, die die Freisetzung von pharmazeutischen Substanzen in den Magen (LS) verhindern.

Entero-Vioform-
>Clioquiol-Präparat von >CIBA gegen Durchfall bei Touristen usw., das sich auch für Hunde als so giftig erwies, dass es injiziert wurde Markt.

Entra Li?gnum juni?peri (Hager 25) Enved


Li?gnum juni?peri (Hager 25)

EPA
Abkürzung für Eng.

Eicosapentensäure, >Eicosapentaensäure.

Epinephrin
cf. Adrenalin

EPSA
Europäische Pharmazie-Studenten? Associatiom; International Pharmacy Student Organisation, gegründet 1978, mit dem Ziel, den Kontakt und Informationsaustausch zwischen Pharmaziestudenten in Europa zu fördern, gemeinsame Positionen zu Fragen der Ausbildung und des Berufs zu erreichen und die Ansichten der europäischen Pharmaziestudenten in Diskussionen mit privaten und staatlichen Stellen zu präsentieren.

Bittersalz
>Magnesiumsulfat

ER
>Verlängerte Freisetzung.

Mutterkorn

Ergotamin
(aus >Mutterkorn + Amin) (<Hofman, Albert) Erlenmeyer, Emil (1825-1909) Ty.

Chemiker, Prof. i Chemie an der Univ. Heidelberg und der Technischen Universität München. Organische Strukturuntersuchung (Naphthalin) und Synthese. Konzipiert >Erlenmeyerkolben.

Erlenmeyerkolben
Konischer Glaskolben mit m.e.m. Weithals, ebenfalls mit eingeschliffenem Stopfen. Ausgiebiger Laboreinsatz zum Mischen und Kochen (die Form verhindert Spritzer).

Erlenmeyersalz
Sal bromatum AF60.

Esbach Reagenz
Lösung aus Pikrinsäure und Zitronensäure; >Reagenz auf Eiweiß.

Escule?ntus
(lat.) Atlig.

Ätherisches Öl
>Flüchtiges Öl) wird oft mit ätherisches Öl übersetzt, was irreführende Assoziationen hervorrufen kann, da essentiell in der schwedischen Sprache lebenswichtig, lebenswichtig bedeutet (was bei flüchtigen Ölen selten der Fall ist).

-estr-
>INN-led für >Östrogene.

Östradiol
A weiblich geschlechtshormon.

Östrogen
Ein weibliches Sexualhormon; Verbindungen mit östrogenähnlicher Wirkung.

Östron
Ein weibliches Sexualhormon.

Et
(lat.) und.

Äther
>Diethylether.

Ätherisches Öl
>Flüchtiges Öl.

Ätherisches Öl
>Flüchtiges Öl.

Äthergeist
Äther spirituosus AF68.
Vgl.

Hoffmanns Tropfen.

Ethylfin
, Ethylmorphin.

Ethylbromid
(Elternteil: Bromethyl) Jetzt veraltetes Anästhetikum.

Ethylalkohol
>Ethanol.

Ethylchlorid
Ein Anästhetikum zur Kühlung, die durch Verdunstung aus der Haut induziert wird.

Ethylparaben
>Parabene.

Eukalyptol
Cineol.

EUFEPS
Europäischer Verband für Pharmazie Wissenschaften.

Eufomanie
Schwieriger/unkontrollierter Drang nach Vergnügen.
Vgl.

Drogensucht.

Eugenol
Der Hauptbestandteil des Nelkenöls; Phenol, das aufgrund seiner desinfizierenden Eigenschaften und seiner Fähigkeit, mit Zinkionen zu reagieren, in der Zahnmedizin Verwendung gefunden hat.

Euro.
>Europäisches Arzneibuch.

European Journal of Pharmaceutical Sciences
Seit 1993 Organ der European Federation for Pharmaceutical Sciences (>EUFEPS); umfasst jetzt Acta Pharmaceutica Nordica und Acta Pharmaceutica Fennica.

Europäisches Arzneibuch,
herausgegeben vom Europarat.

Gültig als Schwedens >Arzneibuch seit dem 1. Januar 1978.

Ewald Drops
(Gu?ttae oder Mixtu?ra Ewaldi NOM) >Lösung zum Einnehmen, >Morphin, >Kokain, >Belladonna-Extrakt und >Bittermandelwasser enthaltend; verwenden Sie in Krebs-Schmerzen.

Vitamin E

Ausscheidung Ausscheidung
.

Verwaltungsvorschriften
Ein zusammenfassender Begriff für die Gesetze, die die Abgabe von Arzneimitteln an Kunden regeln.

Creme
der Essenz (Handschuhschleim) Creme ad exploratio?nem AF68; vgl.

auch Carboxymethylcelluloseschleim.

Ext.
(lat. Gabel.) >Verlängern.

Ex te?mpore (para?tus)
(lat.) (Vorbereitet) für den Anlass, d.h. für einen Patienten auf einmal.

Magistralpräparate
, Medikamente, die derzeit vorbereitet werden. Damit werden auch Arzneimittel gleichgesetzt, die maximal eine Woche in Apotheken gelagert werden.

Exte?nde
(lat.) Weit verbreitet!

Verlängerte Freisetzung
(des Wirkstoffs aus dem Medikament).
Vgl.

Nachhaltig loslassen.

Ausw.
(Receptlat. Abkürzung.) >Extractum.

Extr. fl.
(Rezeptor-Abkürzung.) >Extractum fluidum.

Extra?ctum, gen. -ti, plur. -ta
(lat.; n) >Extrakt, Extrakt.

Extra?ctum ad pi?lulas
>Pillenextrakt.

Extra?ctum flu?idum
(lat.) >Flüssige > Extrakt, Extrakt.

Extra?ctum si?ccum
(lat.) >Trocken >Extrakt.

Extrakte
(von lat.

ex- = raus, raus + tra?hier = ziehen) Extrakte; Zubereitungen, die die löslichen Bestandteile einer festen organischen Substanz enthalten, die mit etwas >Lösungsmittel ausgelaugt wird.
>Pharmazeutische Form, bestehend aus

Extrusion
: Herstellungsverfahren, bei dem eine Kunststoffmasse durch Formlöcher gepresst wird, z. B. bei der Herstellung bestimmter Kunststoff- und Metallerzeugnisse und pharmazeutischer Produkte.

>Granulate.

F

F.
(lat. Gabel) >Fi?at el. >Fi?ant.

Gewöhnungsgefahr (vier gefüllte Quadrate an den Ecken; das Betäubungsmittelzeichen und zwei gefüllte + zwei leere Quadrate = ein gewisses Gewöhnungsrisiko) SYMBOLE
Eingeführt in den frühen 1970er Jahren in Arzneimittelkatalogen und bestimmten medizinischen Texten.

Fariłna secałlis
Roggenmehl (wurde bei der Zubereitung von > Bällchen verwendet).

Pharma-
(von griechisch pharmakon = (Medizin) Ort; Medizin; Zaubertrank; Gift; vgl.

auch griechisch farmakos = Giftmischer) Präfix mit der Bedeutung von Arznei.

Apotheker
/in Person, inzwischen akademisch ausgebildet, mit Expertenwissen über die Entwicklung, Eigenschaften, Herstellung, Handhabung, Anwendung und Wirkung von Arzneimitteln.
Seit 1952 gibt es in Schweden zwei Bildungsstufen: > und > Apotheker.
Eine Person, die befugt ist, Ausübung als >Apotheker oder >Apotheker gemäß dem Gesetz Nr.

7 (1984:542) über die Zulassung zur Ausübung eines Berufs im Gesundheitswesen usw. (LVFS 1996:XXX)

Die Fakultät für
Pharmazie 1968 gründete eine Fakultät an der Universität Uppsala

Das Institut für Pharmazie
wurde 1837 in Stockholm unter der Schwedischen Pharmazeutischen Gesellschaft gegründet, um den Pharmacie studiosi das Verständnis der akademischeren Lehre als bei Kongl zu erleichtern.

Das Karolinska Institutet ist öffentlich erworben, so dass man nicht 2 oder 3 Jahre in der Hauptstadt bleiben muss, bevor man Zeit hat, sich auf die Apothekerprüfung vorzubereiten.
Einige staatliche Subventionen ab 1841; eigenes Haus 1863; unter dem Kungl an den Staat übertragen. 1881 das National Board of Medicine, 1901 das Royal Institute of Pharmacy; 1923 zog er in die Kungstensgatan 49 in Stockholm; 1968 Fakultätsmitglied an der Universität Uppsala; Die Aktivitäten wurden in das Biomedizinische Zentrum der Universität Uppsala verlagert 1970-1973.Farmacevtiska

Föreningen
(gegründet 1861; fusioniert mit der >Apotekarsocieteten 1981

)

Farmacevtiska Studentkåren
(Gegründet am 14.

Oktober 1896 auf Anregung von Stellan Gullström, Entscheidung vom 12. Oktober 1896)

Pharmazeutische Revue
Gegründet und seit dem 15. Januar 1902 herausgegebene Zeitschrift für nicht geförderte Apotheker; jetzt Organ des >Sveriges Farmacevtförbund.
Erscheint zu Beginn 2 mal im Monat; seit 19XX monatliche Publikation. Ab 20XX wurde der Name in Schwedische Apotheke geändert.

Pharmazeutisches
Spezialkonzept, das beim Königlich Schwedischen Patent- und Markenamt in die schwedische Gesetzgebung eingeführt wurde.

Majestätsdekret vom 15. Juni 1934 (Nr. 306) über den Handel mit Arzneispezialitäten mit der Definition von Arzneimitteln, die im Allgemeinen nur in einer Apotheke an Einzelverbraucher verkauft werden dürfen und die diesen Verbrauchern in der Verpackung abgegeben werden wenn es vom Hersteller geliefert wurde.
Vgl. Zugelassene Medizin, Patentmedizin,

Pharmazeutische Ausbildung in Apotheken, Eine Einführung
>Das Studentenhandbuch.

Pharmazie
Die interdisziplinäre Untersuchung der Auswahl, Entwicklung, Eigenschaften, Herstellung, des Handels, der Handhabung, des Gebrauchs und der Wirkungen (alles im weitesten Sinne)
von, in oder mit Arzneimitteln.

Lizentiat
der Pharmazie Wissenschaftlicher Abschluss, der 1952 in Schweden eingeführt wurde.

Farmaci-Facket
>Apoteksteknikern.

Farmaci-Förbundet
Gewerkschaft hauptsächlich für >Apotheker, seit 19XX aber auch für >Apotheker.

Ursprünglich hieß es >Apoteksteknikerförbundet, änderte 19YY seinen Namen in >Apoteksjanstemannaförbundet und 19XX in F.

Die Pharmazeutische Historische Gesellschaft
wurde 1972 gegründet; >Das älteste Mitglied der Schwedischen Pharmazeutischen Gesellschaft Abschnitt.

Pharmako-
(von griechisch pharmakon = (See) Ort; Medizin; Trank; Gift) Präfix für medizinisch

.

Pharmakodynamik
( >Pharmako- + griechisch.

dynamis = Fähigkeit, Kraft) Die Lehre von der Wirkungsweise von Arzneimitteln im Organismus.

Pharmakognosi
( >Pharmako- + griechisch. gnosis = Wissen; das Wort, das 1815 von Seydler f.f.g geschrieben wurde, dann 1832 im Druck in Martius? Grundri? der Pharmakognosie ) Die Lehre von Naturstoffen mit Verwendung als Arzneien oder als Rohstoffe bei der Herstellung von Arzneien.

Pharmakognostiker:
Ein Wissenschaftler, der sich mit >Pharmakognosie beschäftigt.

Pharmakokatagraphie
(ald.) Doktrin der Arzneimittelregulierung (die Doktrin der Auswahl > Patienten geeigneter >Arzneimittel, >Darreichungsformen und >Dosen und dann die Erstellung des >Rezepts).

Pharmakokinetik
( >Pharmako- + .) Die Lehre von Resorption, Wirkung und Ausscheidung von Arzneimitteln als Funktionen der Zeit.

Pharmakologie
( >Pharmako- + griechisch.

logos = Wort, Doktrin) Die Wissenschaft von der Wirkung und den Eigenschaften von Arzneistoffen bei der Behandlung von Krankheiten.

Arzneibuch
(von >pharmaco + poiein = herstellen, herstellen) Z.B. Die Kunst der Herstellung von >Arzneimitteln; übertragen: Buch, das (von den Herrschern der Gesellschaft) die Regeln, Anforderungen und Methoden festlegt, die (von den Herrschern der Gesellschaft) für die Herstellung von Arzneimitteln festgelegt wurden.

Arzneibuch
(von >pharmaco + griechisch paideia = Lehre) Informationen über Medikamente.

Pharmakotherapie
Behandlung von Krankheiten mit Medikamenten.

Pharmakovigilanz
Erhebung und Bewertung von Informationen über die Wirksamkeit (einschließlich Nebenwirkungen) und das Kosten-Nutzen-Verhältnis eines Arzneimittels sowie die Durchführung der aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse erforderlichen Maßnahmen

.

Farmis
Spitzname teilweise bei (Kgl.) Das Institut für Pharmazie, später die Fakultät für Pharmazie an der Universität Uppsala und teilweise das Pharmazeutische Studentenwerk.


Seit 1958 während des Semesters monatliches Organ der >Pharmazeutischen Studentenunion, vor 1963 als Anhang in der >Pharmazeutischen Revue.

Bauernhof.

lic.
>Farmacie licentiat.

FASS
Origins Pharmaceutical Specialities in Sweden ; seit 1966 veröffentlicht von >LINFO AB jährlich Liste der Humanarzneimittel.

FASS VET.
Liste der Tierarzneimittel.
Vgl. FASS.

Festes Paraffin
Vgl. Paraffin.

Tödliche Dosis
einer tödlichen (normalerweise tödlichen) >Dosis.

cf.

Einstellung einfügen
.

Fax-Rezepte
>Rezepte, die per Fax an > Apotheken übermittelt werden.

FDA
Lebensmittel und Arzneimittel Verwaltung; Die US-Bundesbehörde für die Aufsicht über die Pharmaindustrie, unter anderem. Bekannt für seine harte und kritische Haltung.

von Fehling, Hermann
(1811-1885) Ty. Apotheker, Professor für Chemie und Technik an der Polytechnischen Schule in Stuttgart.

Bekannt für seine Methode zum Nachweis von reduzierenden Zuckern.

Fehler (utt.: Fall)
>Oxbile.

Phenacetin ist eine
schmerzstillende und fiebersenkende Substanz mit schweren Nierenschäden als Nebenwirkungen, die 1961 zu seiner Verschreibung in Schweden führten.
Vgl. Hedbergs Pulver, Hjortons Pulver.

Phenazon
(Phenyldimethylpyrazolon; Antipyrin, Pyrazolon) Die erste synthetische Droge (1886), die in das Schwedische Arzneibuch aufgenommen wurde (ed.

VIII, 1901). Antipyretisch und schmerzlindernd. Enthalten in >Hedberg's Pulver und >Hjorton's Pulver.

Phencyclidin
(PCP, Engel)

Fenedrine
Markenname für Amphetamin, Phenopromin.

Phenol
Im allgemeinen Sinne: Hydroxyarylverbindung; im engeren Sinne: Hydroxybenzol, Karbolsäure.

Phenolphthalein (utt. pheno:?l.ftale.i:n)
Medizinisch verwendet als motorisches Stimulans Abführmittel (Purex )

Ferring AB
Schwedisches Pharmaunternehmen, gegründet 1950 mit Hauptsitz in Malmö

Fettöl
>Fett, das bei Raumtemperatur flüssig ist.
Vgl.

Flüchtiges Öl.


Fetttriester aus >Glycerin und >Fettsäuren.
Vgl. Wachs.

FF
Pharmazeutischer Verband; Farmaci-Forbundet

Fi?ant
(lat.; konj.) Mögen sie

zu Fi?at
(lat.; konj.) werden. Sei

es Fi?at le?ge a?rtis
(lat.; konj.) Nach den Regeln der Kunst soll es

zu fibrat(um)
>INN-Suffix werden.

für Stoffe, die zur Gruppe der Clofibrate gehören.

Figaro
Halspastille, ursprünglich >Medizin.

Feigenpüree
Electua?rium ca?ricae compo?situm AF68 (beachten Sie die Zugabe von Senna!)

Filialapotheke
Vgl. Apothekenzweig, Unabhängige Apotheke.

Fil?ltra
(lat.; imperativ) Filtern!

Zerkleinern
Zerkleinern oder Mahlen.

FIP
Federation Internationale Pharmaceutique (Internationale Föderation der Apotheker).

Lebertran
Fettes Öl, das durch Kaltpressung von frischer Fischleber gewonnen wird, hauptsächlich aus Kabeljau (Gadus morrhua), aber auch von anderen Arten (vgl.

Lebertran).
Medizinische Verwendung aufgrund des hohen Gehalts an Vitamin A und D.
Nicht zu verwechseln mit >Fischöl!

Fischöl
>Fettes Öl aus Fischfleisch (nicht Leber!). Gewonnen aus Makrele, Lodde und anderen Arten. Verwendung als lipidsenkendes Mittel, aufgrund seines Gehalts an >Omega-3-Fettsäuren.
Nicht zu verwechseln mit >Lebertran!

Fix (subst oder v)
Am.

Slang für eine Medikamentendosis, in sht über >intravenöse >Opiate.

F. l. A.
(lat. Gabel.) >Fiat lege artis

Phlegatiker
Mensch, dessen Temperament (unberührt, speichelnd, träge) nach der klassischen >humoralen Pathologie und der Kretschmers Temperamenttheorie durch einen Überschuss an kaltem und feuchtem Schleim (lat. phle?gma) bedingt ist.

Fleming, Alexander
(1881-1955) Englischer Bakteriologe; einer der Wissenschaftler, die das >Penicillin entdeckten, in seinem Fall 1928; entwickelte es zur Medizin bis zur Zeit von H.

W. >Florey und E. B. >Chain. Nobelpreis bis. mit diesen im Jahr 1945.
Vgl. Picado, Clodomiro und Westling, Richard.

Floderus Pulver
>Pulvis anticephalgicus Nr. 13 (>AF42).

Florey Howard
Englischer Pathologe (1898- ). Siehe Fleming, Alexander.

Flos, gen. flo?ris, plur. flos (KrEH) oder flo?res (Bey)
(lat.; m) Blüte

Flu?idum, pl.

-da
(lat.) Flüssigkeit.

Flu?idum ad obductio?nem
Ziehflüssigkeit (nicht für Autopsien!).

-Fluran(um)
>INN-Suffix für halogenierte Alkanderivate zur medizinischen Verwendung als >Inhalationsanästhetika>.

Flüchtige Öle
(Ätherische Öle, Ätherische Öle, Ätherolea): Flüchtige, stark duftende, meist hochkomplexe Stoffgemische von öliger Konsistenz, schwer in Wasser löslich, aber in der Regel leicht löslich in Alkohol und anderen organischen >Lösungsmitteln.

Sie werden aus pflanzlichen Rohstoffen gewonnen, in der Regel durch Wasser- oder Wasserdampfdestillation, Pressung oder >Extraktion mit organischen > Lösungsmitteln. Sie verdampfen, im Gegensatz zu >fetten Ölen.

fließend Glukose
Triviale Bezeichnung für eine viskose Lösung aus >Glukose (ca. 40%), Oligosacchariden und Dextrinen, die durch partielle Hydrolyse von >Stärke) gewonnen werden

.

Flüssige Zubereitungen zum >oralen Gebrauch (Eur: Li?quida perora?lia)
>Darreichungsform, in der Regel bestehend aus >Lösungen, >Emulsionen oder >Suspensionen, die einen oder mehrere Arzneimittelstoffe in einem geeigneten > Vehikel enthalten.

Einige flüssige pharmazeutische Präparate zur >oralen Anwendung können aus der flüssigen, aktiven Komponente als solcher bestehen.
Flüssige pharmazeutische Zubereitungen zur >oralen Anwendung sind dazu bestimmt, unverdünnt oder verdünnt geschluckt zu werden. Sie können aus Konzentraten oder festen Halbfabrikaten hergestellt werden, die vor dem Verzehr in dem entsprechenden Vehikel aufgelöst werden.

Flüssige Zubereitungen zur >topischen Anwendung (Eur: Li?quida ad u?sum de?rmicum)
Flüssige Zubereitungen zur >topischen Anwendung sind flüssig oder halbflüssige Zubereitungen, die zur lokalen Wirkung auf die Haut (einschließlich Kopfhaut) oder Nägel aufgetragen werden sollen.

Sie bestehen aus > Lösungen, >Emulsionen oder > Suspensionen und enthalten einen oder mehrere Arzneimittel in der entsprechenden > Fahrzeug. Sie können animikrobielle Konservierungsstoffe, > Antioxidantien oder andere Hilfsstoffe wie Stabilisatoren, Emulgatoren oder Verdickungsmittel enthalten.

Flüssiges Paraffin
Gemisch aus flüssigen, meist aliphatischen Kohlenwasserstoffen, die über etwa 300 °C sieden.
Vgl.

Paraffin.

Holunderblüten
Sambu?ci flos; von Sambu?cus ni?grey L. (Caprifolia?ceae) (eine von drei wildlebenden S.-Arten in Schweden). Medizinisch in Form von Tee oder Sirup als Diuretikum gegen Erkältungen und dergleichen verwendet.
(Die alte Witwe Gräfin)
War schwach, trank ständig Tee auf Holunder
Und hatte Beine, die das Wetter vorhersagten.
Die Porträts).

Fol.
(Abkürzung des Rezepts.) >Folium.

Folsäure
(veraltet) >Folsäure.

Fo?lium, plur.

-ia
(lat.; n) Blatt.

Folli?culus, plur. -li
(lat.; m) Wanne, Art Scheide.

Folliculin
>Estron.

Fontanelle Patch
Empla?strum ce?rae vi?ride MB37.

Formalin
Wässrige Lösung von >Formaldehyd. Das konzentrierte f. des Handels enthält in der Regel ca. 37 %m/m Formaldehyd.

-formin(um)
>INN-Suffix für >orale Antidiabetika vom Typ Guanidin.

Form.
(Lat.

Gabel.) >Formel.

Formel
(lat., eng.) >Zusammensetzung.

Ein
Rezept der eigenen >Komposition des Arztes (magi?ster = Meister).
Vgl. Formula officinalis.

Fo?rmula officina?lis
(Lat.) Fertige Rezeptur (z.B. aus Arzneibuch o.ä.)

Formulieren
(Bauernhof.) Entwicklung >Darreichungsform, Zusammensetzung und Herstellungsmethodik, damit ein pharmazeutischer Wirkstoff in ein gebrauchsfertiges >Arzneimittel

Fra?ngulus
(lat.

Pflanzenname) überführt werden kann. Zeigt an, dass die Spezies spröde und zerbrechlich ist.

Fra?
ngulae cortex: Die Rinde von Rha?mnus fra?ngula L. (Rhamna?ceae). Aufgrund seines Gehalts an Anthrachinonglykosiden, Stimulanzien für die Motorik >Abführmittel.

Französisches Bitterwasser
(Li?quor magne?sii citra?tis efferve?scens Nom.) Mildes Abführmittel in Form von kohlensäurehaltigen Getränken.

Freebase (subst oder v.)
Am.

Slang für eine rauchbare Form von Kokain.
Vgl. crack.

Freon
Brand (für DuPont) für halogenierte Kohlenwasserstoffe.

Frukt.
(Abkürzung des Rezepts.) >Fruktus.

Fru?ctus. gen. -us, plur. -us
(lat.; m) Frucht.

Fructosum Eur; von: fructosum eur)Fructo's
>

Fructose.

Frutico?sus
(lat.

Pflanzenname) Weist auf buschigen Wuchs hin.


Begasung Begasung (z.B. mit Ethylendioxid, Phosphin oder meist Blausäure) zur Abtötung von Ungeziefer in Gebäuden oder Gütern.

Funktionelle Lebensmittel
Lebensmittel, die mit medizinischen Argumenten vermarktet werden.

Fungizide
Antimykotika.

-fungin(um)
>INN-Suffix für Antibiotika mit Wirkung gegen Pilzinfektionen.

-fyllin(um)
>INN-Suffix für Theophyllinderivate

Vier Gewürze
Gewürzmischung, bestehend aus geriebener >Muskatnuss, gemahlenem weißem Pfeffer, >Piment und >Zehenzehen.

Der Leuchtturmlehrer
>

Humorale Pathologie Phytochemie
Chemie der Pflanzen

Phytotherapie
Behandlung mit Pflanzen oder Pflanzenteilen als Arzneimittel

Fernambuck
>Bresilja

Verbrauchsmaterialien Nichtpharmazeutische
Produkte, die auf > Verschreibung verschrieben werden können, wie z.

B. Inkontinenz- und Stomaapparaturen.

Statuten
Ein zusammenfassender Begriff für Gesetze, Verordnungen, Verordnungen, Statuten und andere rechtsverbindliche Dokumente, die von einer zuständigen Behörde erlassen werden.

Die Hautsalbe
der dänischen Streitkräfte Se?bum prote?gens AF68.